Ripple setzt auf Expansion statt Börsengang

tl;dr
Ripple setzt auf Wachstum statt Börsengang. Präsidentin Monica Long erklärte in einem CNBC-Interview, dass das Unternehmen über hohe Bargeldreserven verfüge und aktuell keine Notwendigkeit für ein IPO (Initial Public Offering – Börsengang) sehe. Stattdessen liegt der Fokus auf strategischen Übernahmen und der Weiterentwicklung des XRP-Ökosystems.
Ripple bleibt privat – trotz Milliardenreserven
Ripple, das Blockchain-Unternehmen mit Sitz in San Francisco, verzichtet weiterhin auf einen Börsengang. Präsidentin Monica Long betonte, dass Ripple über „Milliarden an liquiden Mitteln“ verfüge. Diese starke finanzielle Position ermögliche es dem Unternehmen, unabhängig zu bleiben und gezielt in strategische Wachstumsprojekte zu investieren.
Strategie: Übernahmen statt Börsengang
Laut Long liegt der Fokus klar auf Expansion durch gezielte Übernahmen. Ripple prüft aktiv Investitionen in Unternehmen, die das eigene Ökosystem stärken. Ein Börsengang würde in diesem Kontext keinen Mehrwert bringen. Diese Strategie hebt Ripple von vielen anderen Blockchain-Firmen ab, die oft schnell an die Börse streben.
XRP bleibt zentraler Bestandteil
XRP, der native Token des XRP Ledgers, spielt weiterhin eine Schlüsselrolle. Long erklärte, dass XRP für Transaktionsgebühren („Gas Fees“) sowie als Reserve für Konten benötigt werde. Mit wachsender Nutzung des XRP Ledgers steige auch die Bedeutung des Tokens. Ripple sieht in XRP ein zentrales Element für den Betrieb seiner Infrastruktur.
Rückblick: IPO war schon früher kein Thema
Bereits 2022 äusserte sich Ripple-CEO Brad Garlinghouse skeptisch gegenüber einem Börsengang. Damals stand das Unternehmen in einem Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC. Nach dessen Abschluss liess Ripple die Tür für ein IPO offen – um sie kurze Zeit später wieder zu schliessen. Die Gründe bleiben dieselben: starke Liquidität und stabile Geschäftsentwicklung.
Globales Wachstum im Fokus
Ripple setzt auf internationale Expansion. Besonders im Bereich grenzüberschreitender Zahlungen erzielt das Unternehmen Fortschritte. In Ländern wie Japan ist der Zugang zu XRP bereits deutlich vereinfacht worden. Ripple will seine Position durch Partnerschaften und technische Integration weiter ausbauen.
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Verbindung zwischen traditionellem Finanzwesen und Blockchain
Ein zentrales Ziel von Ripple ist es, eine Brücke zwischen klassischem Bankensystem und Blockchain-Technologie zu schlagen. Long betonte, dass Banken nicht direkt in Blockchains integriert werden können. Ripple bietet hier Lösungen wie On-Ramps (Einstieg von Fiat- zu digitalen Währungen), Off-Ramps (umgekehrt), Verwahrungslösungen und Stablecoins für institutionelle Kunden an.
Unsere Einschätzung
Ripple verfolgt eine klare Strategie: organisches und akquisitorisches Wachstum ohne Abhängigkeit vom Kapitalmarkt. Die finanzielle Stärke erlaubt es dem Unternehmen, unabhängig zu agieren. XRP bleibt ein integraler Bestandteil des Geschäftsmodells. Für Krypto-Interessierte aus der Schweiz ist Ripple ein spannendes Beispiel dafür, wie Blockchain-Anbieter ohne Börsennotierung global skalieren können – mit Fokus auf reale Anwendungsfälle im Finanzbereich.
Quellen
- CNBC
- Bloomberg
- Reuters