Thailand plant legale Casinos zur Tourismusförderung

tl;dr
Thailand plant den Bau von Unterhaltungszentren mit legalen Casinos nach dem Vorbild Singapurs. Ziel ist es, mehr Touristen anzuziehen, private Investoren einzubinden und verantwortungsvolles Spiel zu fördern. Der Staat will nicht selbst investieren, sondern Einnahmen über Steuern generieren. Zugang zu den Casinos soll streng reguliert werden.
Thailand setzt auf Unterhaltungszentren mit Casino-Anteil
Die thailändische Regierung unter Premierministerin Paetongtarn Shinawatra hat angekündigt, ein neues Konzept für den Tourismus und die Freizeitwirtschaft zu verfolgen. Im Zentrum steht der Aufbau von sogenannten Entertainment-Komplexen, die auch legale Casinos beinhalten sollen. Diese sollen aber nur ein Teil eines grösseren Angebots sein, das Hotels, Veranstaltungsräume und weitere Freizeitangebote umfasst.
Vorbild: Singapur und Japan
Thailand orientiert sich bei der Umsetzung an bestehenden Modellen in Singapur und Japan. Beide Länder haben in den letzten Jahren erfolgreich integrierte Resorts mit Casino-Anteil aufgebaut. Premierministerin Shinawatra betonte, dass natürliche Attraktionen wie Sonne, Sand und Meer nicht mehr ausreichen, um nachhaltigen Tourismus zu sichern. Künstlich geschaffene Attraktionen seien notwendig, um ganzjährig Besucher anzuziehen.
Strenge Zugangskontrollen geplant
Um problematisches Spielverhalten zu verhindern, soll der Zugang zu den Casinos stark reguliert werden. Geplant sind Hintergrundprüfungen sowie eine Überprüfung der finanziellen Lage der Besucher. Ziel ist es, verantwortungsvolles Glücksspiel zu ermöglichen und soziale Risiken zu minimieren. Wer ein Casino betreten will, muss nachweisen, dass er oder sie sich das Spiel leisten kann und keine kriminelle Vergangenheit hat.
Private Investoren statt Steuergeld
Die Finanzierung der Projekte soll ausschliesslich durch private Investoren erfolgen. Der Staat wird sich nicht direkt an den Baukosten beteiligen. Stattdessen sollen Einnahmen über Steuern auf die Casino-Besucher erzielt werden. Laut Shinawatra ermöglicht dieses Modell dem Staat, zusätzliche Einnahmen zu generieren, ohne das öffentliche Budget zu belasten.
Politische Kritik und klare Antwort
Einige politische Gegner haben Kritik an den Plänen geäussert. Sie werfen der Regierung vor, das Land in eine falsche Richtung zu lenken. Premierministerin Shinawatra wies diese Vorwürfe zurück. Sie erklärte, dass solche Aussagen vor allem der politischen Profilierung dienen. Der Regierungsansatz sei durchdacht und orientiere sich an erfolgreichen internationalen Beispielen.
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Tourismus ganzjährig stärken
Ein weiteres Ziel der Initiative ist die Stabilisierung des Tourismus über das ganze Jahr hinweg. Thailand möchte damit saisonale Schwankungen vermeiden und eine kontinuierliche Besucherfrequenz sicherstellen. Unterhaltungszentren, die mehr bieten als nur Glücksspiel, sollen das Land attraktiver für internationale Gäste machen.
Unsere Einschätzung
Thailand folgt einem globalen Trend, bei dem Glücksspiel als Teil eines grösseren Freizeitangebots dient. Das Vorbild Singapur zeigt, dass Casinos in ein reguliertes Umfeld eingebettet werden können, ohne soziale Risiken zu vergrössern. Entscheidend wird sein, wie konsequent Thailand die geplanten Zugangskontrollen und Spielerschutzmassnahmen umsetzt. Für Investoren und Tourismusakteure bietet sich eine neue Perspektive, während der Staat auf zusätzliche Steuereinnahmen hoffen kann – ohne die öffentliche Hand zu belasten.
Quellen:
- Bangkok Post
- iGaming.org
- iGamingBusiness.com
- Cointelegraph
- Onlinecasinosdeutschland.com
- AMBcrypto