SEC-Roundtable: BlackRock & Co. diskutieren Tokenisierung

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Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) veranstaltet am 12. Mai 2025 ihre vierte Krypto-Roundtable-Sitzung. Im Fokus steht die Tokenisierung – also die Übertragung realer Vermögenswerte auf die Blockchain. Grosse Namen wie BlackRock und Fidelity nehmen teil. Gleichzeitig scheitert der GENIUS Act zur Stablecoin-Regulierung im US-Senat. Cardano kündigt einen Strategiewechsel an, der auf schnellere Entwicklung zielt. Die Branche rückt näher an regulatorische Klarheit und institutionelle Integration.
SEC-Roundtable zur Tokenisierung rückt näher
Am 12. Mai 2025 trifft sich die Krypto-Task-Force der US-SEC zur vierten Ausgabe ihres Digital Asset Roundtables. Das Thema: „Tokenization – Moving Assets Onchain“. Ziel ist es, über die Zukunft der Tokenisierung zu diskutieren – also wie klassische Vermögenswerte wie Aktien, Immobilien oder Anleihen digital auf der Blockchain abgebildet werden können.
Eröffnet wird die Veranstaltung von SEC-Kommissarin Hester Peirce und Chairman Paul Atkins. Beide betonen die wachsende Bedeutung der Schnittstelle zwischen traditioneller Finanzwelt (TradFi) und dezentraler Finanzwelt (DeFi).
Institutionelle Schwergewichte zeigen Präsenz
Die Liste der Teilnehmer zeigt, wie ernst die Finanzbranche das Thema nimmt: Mit dabei sind Vertreter von BlackRock und Fidelity – zwei der weltweit grössten Vermögensverwalter. Besonders BlackRock hatte sich in den Tagen vor dem Treffen mit der SEC getroffen, um Themen wie Staking, Tokenisierung und Standards für Krypto-ETPs (Exchange Traded Products) zu besprechen.
Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass institutionelle Anleger zunehmend konkrete Schritte setzen, um sich in der Krypto-Welt zu positionieren – und dabei auf regulatorische Sicherheit setzen.
Rückschlag für Stablecoin-Regulierung
Nur wenige Tage vor dem Roundtable kam es zu einem Rückschlag im US-Kongress: Der sogenannte GENIUS Act – ein Gesetzesentwurf zur Regulierung von Stablecoins – scheiterte am 8. Mai knapp mit 49 zu 48 Stimmen im Senat.
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Mehrere demokratische Abgeordnete, darunter Ruben Gallego und Lisa Blunt Rochester, zogen ihre Unterstützung zurück. Als Gründe nannten sie Bedenken hinsichtlich nationaler Sicherheit, unzureichendem Verbraucherschutz und unklaren Regeln zur Geldwäschebekämpfung. Damit bleibt die rechtliche Lage für Stablecoins in den USA weiterhin ungeklärt.
Cardano richtet sich neu aus
Auch auf technologischer Seite gibt es Bewegung: Charles Hoskinson, Gründer der Blockchain-Plattform Cardano, kündigte eine strategische Neuausrichtung an. Bisher war Cardano für einen langsamen, akademisch geprägten Entwicklungsansatz bekannt. Nun will man schneller vorankommen.
Ziel ist es, das neue Layer-1-Projekt „Leios“ bereits bis 2026 umzusetzen – statt wie ursprünglich geplant bis 2028. Hoskinson begründete diesen Kurswechsel mit der Notwendigkeit, Innovation und Marktfähigkeit zu beschleunigen. Neue Teams wie Aiken und Midgard sollen sich auf modulare Architektur und Geschwindigkeit konzentrieren.
Fazit: Klarheit rückt näher, Tempo zieht an
Die jüngsten Ereignisse zeigen: Die Krypto-Branche bewegt sich in Richtung mehr Regulierung und institutioneller Beteiligung. Der SEC-Roundtable zur Tokenisierung könnte wichtige Impulse liefern. Gleichzeitig verdeutlicht das Scheitern des GENIUS Act, dass regulatorische Klarheit in den USA noch nicht erreicht ist. Technologisch wiederum setzen Projekte wie Cardano auf Geschwindigkeit statt Theorie. Für Anleger und Interessierte heisst das: Wachsam bleiben – die Entwicklungen verlaufen dynamisch.
Unsere Einschätzung
Die SEC setzt mit dem Roundtable ein klares Signal für die Zukunft der Tokenisierung. Institutionelle Akteure wie BlackRock verstärken ihr Engagement, was der Branche Legitimität verleiht. Gleichzeitig zeigt der Rückzug beim GENIUS Act, dass politische Prozesse träge bleiben. Für dich als Krypto-Interessierter heisst das: Achte auf regulatorische Entwicklungen, denn sie bestimmen zunehmend, welche Projekte sich langfristig durchsetzen. Technologische Innovation allein reicht nicht – ohne klare Regeln bleibt der Zugang für traditionelle Investoren begrenzt.
Quellen:
- igamingbusiness.com
- cointelegraph
- onlinecasinosdeutschland.com
- ambcrypto