CZ weist WLFI-Vorwürfe als Desinformation zurück

tl;dr
Changpeng Zhao (CZ), Mitgründer von Binance, weist Vorwürfe der Wall Street Journal (WSJ) entschieden zurück. Diese behaupteten, CZ sei in Aktivitäten der Trump-nahen Organisation World Liberty Financial Inc. (WLFI) involviert. Zhao bestreitet jede Verbindung und kritisiert die Berichterstattung als gezielte Desinformationskampagne gegen die Kryptobranche.
Hintergrund der Vorwürfe
Ein Artikel des Wall Street Journal vom Mai 2025 stellte einen möglichen Zusammenhang zwischen CZ und der Organisation WLFI her. Diese soll in Verbindung mit dem früheren US-Präsidenten Donald Trump stehen. Demnach habe Zhao WLFI bei internationalen Kontakten unterstützt, insbesondere bei einem Treffen in Pakistan, das zu einer Absichtserklärung mit lokalen Behörden geführt haben soll.
CZ reagiert öffentlich
CZ äusserte sich auf der Plattform X (ehemals Twitter) deutlich zu den Vorwürfen. Er bezeichnete den Artikel als „Hit Piece“ – also als gezielten Angriff – und erklärte, dass er weder WLFI noch deren Mitgründer Zach Witkoff bei Auslandsreisen unterstützt habe. Auch eine angebliche Verbindung zu einem gewissen „Mr. Saqib“ wies er zurück. Laut CZ kannten sich Saqib und Witkoff bereits lange vor seinem ersten Treffen mit Saqib in Pakistan.
Falsche Darstellungen laut PR-Team
Zhaos Kommunikationsteam identifizierte mehrere sachliche Fehler im Bericht des WSJ. Diese sollen gezielt ein falsches Bild von CZ als eine Art „Vermittler“ oder „Fixer“ gezeichnet haben. Er betonte, dass er keine Einführungen für WLFI bei deren Auslandsaktivitäten gemacht habe.
Kritik an der Medienlandschaft
CZ warf dem Wall Street Journal vor, mit seiner Berichterstattung eine anti-krypto-politische Agenda zu verfolgen. Seiner Meinung nach soll damit das Ansehen von Krypto-Führungspersonen und kryptofreundlichen Regierungen untergraben werden. Zhao sagte sinngemäss: „Sie wollen Krypto, globale Krypto-Führungskräfte und die pro-krypto-freundliche Regierung angreifen.“
Weitere Spannungen mit dem WSJ
Bereits im April 2025 hatte das WSJ berichtet, CZ plane, gegen Tron-Gründer Justin Sun auszusagen. Auch diese Behauptung wies Zhao entschieden zurück. Die wiederholten Anschuldigungen gegen ihn erzeugen in der Branche Misstrauen – nicht nur gegenüber Medien, sondern auch hinsichtlich der Transparenz von Organisationen wie WLFI.
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Unklare Rolle von WLFI
Trotz der Dementis bleiben Fragen offen. WLFI steht im Verdacht, mit intransparenten Investorenstrukturen zu operieren. Zudem gibt es Berichte über ein privates Krypto-Dinner mit Donald Trump, was Spekulationen über politische Einflussnahme im Kryptosektor weiter anheizt.
Unsere Einschätzung
Die Vorwürfe gegen CZ sind schwerwiegend, jedoch bislang nicht belegt. Seine öffentliche Zurückweisung und die detaillierte Entgegnung auf die Anschuldigungen sprechen für eine bewusste Distanzierung. Gleichzeitig zeigt der Fall, wie sensibel das Verhältnis zwischen Kryptoindustrie, Politik und Medien geworden ist. Für Krypto-Nutzer in der Schweiz bleibt wichtig: Solche Auseinandersetzungen sollten stets kritisch verfolgt werden. Transparenz und Nachvollziehbarkeit sind zentrale Pfeiler für das Vertrauen in die Branche.
Quellen
– igaming.org
– igamingbusiness.com
– cointelegraph
– onlinecasinosdeutschland.com
– ambcrypto