VGW-Gründer will Firma komplett übernehmen

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Laurence Escalante, Gründer von Virtual Gaming Worlds (VGW), plant, alle verbleibenden Anteile seiner Firma zu übernehmen. Er hält bereits 70 % der Anteile und möchte nun die vollständige Kontrolle über das Unternehmen. Der Buyout erfolgt inmitten wachsender regulatorischer Herausforderungen in den USA und interner Spannungen. VGW ist bekannt für Plattformen wie Chumba Casino und Global Poker, die auf dem sogenannten «Sweepstakes-Modell» basieren.
Escalante will vollständige Kontrolle zurück
Laurence Escalante hat VGW einst im Keller gegründet. Heute ist das Unternehmen mit einem Jahresumsatz von rund 5 Milliarden US-Dollar ein bedeutender Player im Bereich der Social-Casino-Plattformen. Nun will Escalante die restlichen 30 % der Anteile von Minderheitsaktionären übernehmen. Laut Berichten wird VGW im Rahmen dieses Buyouts mit etwa 3,2 Milliarden US-Dollar bewertet.
Regulatorischer Druck wächst
VGW betreibt Plattformen wie Chumba Casino, Luckyland Slots und Global Poker. Diese nutzen ein sogenanntes «Sweepstakes-Modell». Dabei wird echtes Geld in virtuelle Währungen umgetauscht, mit denen dann gespielt wird. Gewinne können in bar ausgezahlt werden. Dieses Modell ermöglicht es VGW, in vielen US-Bundesstaaten ohne klassische Glücksspiellizenz zu operieren.
Kritiker fordern jedoch, dass solche Plattformen unter das Glücksspielgesetz fallen sollten. Einige US-Bundesstaaten reagieren bereits: Montana hat rechtliche Schritte eingeleitet, andere könnten folgen. Als Reaktion darauf hat VGW sich aus Märkten wie New York und Delaware zurückgezogen.
Interne Konflikte an der Oberfläche
Neben dem regulatorischen Druck gibt es auch Spannungen innerhalb der Firma. Escalante hat mehrfach über soziale Medien direkt mit Kritikern und Investoren kommuniziert. Auf Telegram forderte er unzufriedene Anteilseigner auf, ihre Anteile zu verkaufen. Auf Instagram wies er im April öffentlich Gerüchte zurück, die er als «zerstörerisch» bezeichnete.
Auch wenn Escalante sich nicht zu allen Details äussern darf – er beruft sich dabei auf gesetzliche Einschränkungen im Corporations Act –, zeigt er sich entschlossen, VGW in eine neue Phase zu führen. Sein Ziel: die Rückkehr zu einem vollständig privat geführten Unternehmen.
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Was bedeutet das für die Zukunft von VGW?
Mit dem geplanten Buyout will Escalante nicht nur die Kontrolle zurückerlangen, sondern auch flexibler auf regulatorische Entwicklungen reagieren können. Die vollständige Privatisierung würde es ihm ermöglichen, strategische Entscheidungen ohne Rücksicht auf externe Investoren zu treffen. Gleichzeitig bleibt die Zukunft des Sweepstakes-Modells in den USA unsicher. Weitere Bundesstaaten könnten dem Beispiel von Montana folgen.
Unsere Einschätzung
VGW steht an einem Wendepunkt. Escalantes Ziel, das Unternehmen vollständig zu kontrollieren, könnte VGW kurzfristig stabilisieren – insbesondere angesichts regulatorischer Unsicherheiten. Langfristig hängt der Erfolg jedoch davon ab, wie sich die Gesetzgebung in den USA entwickelt. Für Spieler bedeutet das: Wer auf Plattformen wie Chumba Casino aktiv ist, sollte die rechtliche Lage in seinem Bundesstaat im Auge behalten.