FARTCOIN steigt um 14 % – Spekulation treibt Kurs

tl;dr
FARTCOIN erlebt einen Anstieg von über 14 %, nachdem bekannt wurde, dass die Kryptowährung auf der Listing-Roadmap von Coinbase steht. Trotz eines schwachen Gesamtmarkts sorgt diese Nachricht für Aufsehen. Doch ohne offizielle Notierung bleibt das Ganze spekulativ. Die Unterstützung durch grosse Investoren (Whales) lässt zudem nach – ein Risiko für die Nachhaltigkeit des Kurses.
Rallye trotz schwachem Kryptomarkt
Während der gesamte Kryptomarkt aktuell einen Rückgang von über 2 % verzeichnet und insbesondere Memecoins stark betroffen sind (minus rund 7 %), hebt sich FARTCOIN deutlich ab. Der Kurs der Coin stieg um mehr als 14 % und überschritt erneut die Marke von 1 US-Dollar. Auslöser dafür ist die Aufnahme auf die sogenannte Listing-Roadmap von Coinbase – ein wichtiger Schritt in Richtung möglicher Börsennotierung.
Was bedeutet die Coinbase-Roadmap?
Die Aufnahme auf die Coinbase Listing-Roadmap bedeutet, dass FARTCOIN von der Börse geprüft wird. Es handelt sich noch nicht um eine offizielle Notierung, sondern um ein Signal, dass die Kryptowährung potenziell für den Handel auf Coinbase zugelassen werden könnte. Coinbase gehört zu den grössten Krypto-Börsen weltweit und bietet hohe Liquidität. Eine tatsächliche Listung könnte daher für FARTCOIN ein entscheidender Wachstumsimpuls sein.
Marktdaten zeigen starkes kurzfristiges Interesse
Das Handelsvolumen von FARTCOIN liegt derzeit bei rund 400 Millionen US-Dollar – ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den Vortagen. Auch auf dem Derivatemarkt zeigt sich Bewegung: Das Open Interest (offene Positionen in Futures und Optionen) stieg um 18,83 % auf 620 Millionen US-Dollar. Damit liegt es fast doppelt so hoch wie im Januar, als FARTCOIN sein bisheriges Hoch von 2,61 US-Dollar erreichte.
Dieser Anstieg führte zu einer Liquidation von Short-Positionen im Wert von 3,4 Millionen US-Dollar. Viele Trader, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, wurden somit aus dem Markt gedrängt. Solche Bewegungen können kurzfristige Kursanstiege weiter verstärken.
Whales ziehen sich zurück – ein Warnsignal?
Ein Blick auf die On-Chain-Daten zeigt jedoch auch eine andere Seite: Die Zahl der Wallets, die mehr als 10’000 FARTCOIN halten – sogenannte Whales – ist von 5’000 auf 4’600 gesunken. Das bedeutet, dass einige grosse Investoren ihre Positionen reduziert oder ganz verkauft haben. Gleichzeitig ist kaum frisches Kapital in den Markt geflossen. Diese Entwicklung deutet auf eine abnehmende Unterstützung durch finanzstarke Akteure hin.
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In der Welt der Memecoins ist das ein kritischer Punkt. Ohne die Rückendeckung durch Whales fehlt oft das Fundament für nachhaltige Kursentwicklungen. Der aktuelle Kursanstieg könnte daher auf wackligen Beinen stehen, falls keine weiteren institutionellen Käufer einsteigen.
Spekulation oder echter Durchbruch?
Solche Kursbewegungen rund um eine potenzielle Notierung sind nicht ungewöhnlich. Der Markt reagiert oft emotional auf Ankündigungen, insbesondere bei Memecoins, die stark von Community-Stimmung und Social Media getrieben sind. Die tatsächliche Aufnahme auf Coinbase wäre ein bedeutender Schritt, aber solange diese nicht erfolgt ist, bleibt die Kursentwicklung spekulativ.
Trader sollten sich bewusst sein, dass solche Hypes auch schnell in eine sogenannte „Liquidity Trap“ (Liquiditätsfalle) umschlagen können – ein Szenario, in dem viele Anleger zu hohen Kursen einsteigen und dann auf fallenden Kursen sitzen bleiben, wenn die Nachfrage nachlässt.
Unsere Einschätzung
FARTCOIN profitiert kurzfristig stark von der Coinbase-Roadmap. Das Interesse am Markt ist hoch, das Handelsvolumen ebenso. Doch ohne offizielle Notierung und angesichts der sinkenden Whale-Aktivität bleibt Vorsicht angebracht. Wenn du in FARTCOIN investieren willst, solltest du dir der Risiken bewusst sein. Beobachte die Entwicklung genau – insbesondere eine mögliche offizielle Listung auf Coinbase könnte ein entscheidender Wendepunkt sein. Bis dahin ist das Ganze vor allem eines: spekulativ.