Schiff warnt vor Bitcoin-Reserve und Rezession

tl;dr
Peter Schiff kritisiert Donald Trumps Entscheidung, eine staatliche Bitcoin-Reserve einzuführen. Er argumentiert, dass Gold die bessere Wahl gewesen wäre, besonders angesichts der jüngsten Kursschwankungen. Die Krypto-Community widerspricht heftig. Während Bitcoin kurzfristig zulegt, bleibt die Unsicherheit am Markt hoch.
Schiff stellt Trumps Bitcoin-Strategie infrage
Der bekannte Gold-Befürworter und Bitcoin-Kritiker Peter Schiff meldet sich erneut zu Wort – diesmal mit scharfer Kritik an Donald Trumps Einführung einer staatlichen Bitcoin-Reserve. Laut Schiff hätte die US-Regierung besser daran getan, Gold statt Bitcoin zu kaufen. Seiner Aussage nach hat der Wert der Reserve seit ihrer Einführung am 6. März 2025 um über 12 % nachgegeben.
Gold versus Bitcoin – ein bekanntes Duell
Schiff betont, dass Gold im gleichen Zeitraum einen Zuwachs von rund 2 % erzielt hätte. Für ihn ist das ein klarer Beweis, dass das Edelmetall in wirtschaftlich unsicheren Zeiten die stabilere Wahl sei. Er hält Bitcoin für zu volatil und ungeeignet als staatliche Reserve.
Ein X-Nutzer wies darauf hin, dass die Biden-Regierung in der Vergangenheit durch frühzeitigen Bitcoin-Verkauf potenzielle Gewinne verpasst habe. Schiff entgegnete, dass dies irrelevant sei. Massgeblich sei nur der Zeitraum seit der offiziellen Einführung der Bitcoin-Reserve.
Krypto-Community wehrt sich
Die Reaktion auf Schiffs Aussagen liess nicht lange auf sich warten. In den sozialen Medien wurde er scharf kritisiert. Ein Nutzer argumentierte, dass Schiff 15 Jahre lang auf Gold gesetzt habe – mit enttäuschender Rendite. Erst jetzt, im Jahr 2025, könne er einen kleinen Erfolg verbuchen. Bitcoin hingegen habe langfristig deutlich besser abgeschnitten.
Schiff warnt vor schwerer Rezession
Neben seiner Kritik an Bitcoin äusserte Schiff auch Sorgen über die wirtschaftliche Lage der USA. Er warnt vor einer möglichen Rezession, die laut ihm die schwerste seit der Grossen Depression werden könnte. Selbst eine 50 %-Korrektur am Aktienmarkt könnte seiner Meinung nach das Ausmass des wirtschaftlichen Schadens nicht vollständig widerspiegeln.
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Die Prognoseplattform Polymarket beziffert die Wahrscheinlichkeit einer US-Rezession im Jahr 2025 aktuell auf 65 %.
Trump fordert Zinssenkung – Markt bleibt nervös
Donald Trump hat unterdessen den Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, öffentlich dazu aufgefordert, die Zinsen zu senken. Er warf Powell vor, politische Spielchen zu spielen.
Trotz aller Kritik und Unsicherheit konnte sich Bitcoin nach einem kurzfristigen Rückgang wieder etwas erholen. Aktuell liegt der Kurs bei über 81’000 US-Dollar – ein Anstieg von 7 % innerhalb kurzer Zeit. Dennoch bleibt die Marktstimmung angespannt. Viele Anleger zweifeln an einer nachhaltigen Erholung.
Unsere Einschätzung
Die Diskussion über Bitcoin als offizielle Staatsreserve ist nicht neu, gewinnt aber mit Trumps Strategie neue Brisanz. Peter Schiff bleibt seiner Linie treu und setzt auf Gold als sicheren Hafen. Die Krypto-Community sieht das anders – für sie ist Bitcoin ein zukunftsfähiger Wertspeicher mit langfristigem Potenzial. Die Wahrheit dürfte wie so oft in der Mitte liegen. Kurzfristig bleibt Bitcoin volatil, langfristig könnte sich die Entscheidung für oder gegen Krypto jedoch als richtungsweisend erweisen. Wer investieren will, sollte Risiken, Marktzyklen und politische Entwicklungen genau beobachten.
Quellen:
- igamingbusiness.com
- cointelegraph
- onlinecasinosdeutschland.com
- ambcrypto