PEPE trotzt Druck: Spot-Trader kaufen kräftig nach

tl;dr
PEPE, ein Memecoin auf Ethereum-Basis, befindet sich derzeit in einer spannenden Marktphase. Trotz eines bullischen Chartmusters deuten technische Indikatoren und rückläufige Handelsvolumen auf ein mögliches Kursminus hin. Spot-Trader kaufen jedoch weiterhin stark zu – allein in den letzten sieben Tagen im Wert von 37 Millionen US-Dollar. Kurzfristig könnte der Kurs unter Druck bleiben, mittelfristig aber durch diese Akkumulation stabilisiert werden.
Chartmuster signalisiert mögliche Kurssteigerung
PEPE bewegt sich aktuell in einem sogenannten «aufsteigenden Dreieck» – einem klassischen bullischen Muster. Dabei verläuft der Widerstand horizontal, während die Unterstützungslinie ansteigt. Solche Strukturen führen häufig zu einem Ausbruch nach oben.
Allerdings zeigt der Chart, dass PEPE beim Erreichen des Widerstands keine voll ausgebildeten Kerzenkörper bildet, sondern sogenannte Dochte – ein Zeichen für Verkaufsdruck. Trader verkaufen offenbar gezielt an dieser Marke, was einen Rücksetzer auslösen könnte.
Technische Indikatoren mit Warnsignalen
Ein Blick auf die gleitenden Durchschnitte zeigt eine sogenannte «Death Cross»-Formation: Der 20-Tage-Durchschnitt hat den 200-Tage-Durchschnitt nach unten durchbrochen. Das gilt in der technischen Analyse als bärisches Signal und könnte den Kurs weiter belasten.
Auch der Accumulation/Distribution-Indikator (A/D) zeigt, dass sich der Markt aktuell in einer Distributionsphase befindet. Das bedeutet, dass mehr Marktteilnehmer verkaufen als kaufen – ein weiterer Hinweis auf sinkende Kurse.
Sinkendes Volumen trotz Kursplus
In den letzten 24 Stunden ist der PEPE-Kurs um 1,49 % gestiegen. Gleichzeitig ist das Handelsvolumen um 36,4 % eingebrochen. Diese sogenannte Preis-Volumen-Divergenz deutet auf eine schwache Rallye hin – ein Anstieg ohne solides Kaufinteresse im Hintergrund.
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Solche Konstellationen halten meist nicht lange an und enden häufig mit einem Rücksetzer. Auch die Derivatemärkte liefern keine positiven Impulse: Der Funding Rate – ein Indikator für das Kräfteverhältnis zwischen Long- und Short-Positionen – liegt bei -0,0097. Negative Werte zeigen, dass Short-Positionen dominieren.
Spot-Trader kaufen aggressiv nach
Trotz der bärischen Signale auf den Derivate- und Volumenmärkten zeigen sich Spot-Trader optimistisch. In den letzten sieben Tagen wurden insgesamt PEPE-Token im Wert von 37 Millionen US-Dollar akkumuliert. Zum Vergleich: Die letzte grössere Akkumulation fand am 3. März statt, damals im Wert von 53 Millionen.
Diese Käufe deuten darauf hin, dass Investoren die aktuelle Schwächephase als Kaufgelegenheit nutzen. Solche Strategien können kurzfristige Verluste abfedern und den Kurs mittelfristig stabilisieren.
Unsere Einschätzung
PEPE steht aktuell an einem Scheideweg. Charttechnisch besteht Potenzial für einen Ausbruch nach oben, doch die schwachen Volumen- und Derivatedaten sprechen für Vorsicht. Die aggressive Akkumulation durch Spot-Trader könnte den Kurs stabilisieren, aber kurzfristige Rücksetzer sind nicht ausgeschlossen. Wer investiert ist oder investieren will, sollte die Widerstandsmarke im Auge behalten und auf eine Bestätigung durch Volumen und Marktstimmung achten.
Quellen:
– TradingView
– CoinGlass
– AMBCrypto