Berachain: Nutzerzahl sinkt, Kapitalabfluss bei 45’000 CHF

tl;dr
Berachain (BERA) erlebt derzeit einen deutlichen Rückgang der Nutzeraktivität. Die Zahl der täglich aktiven Adressen sank um 33 %. Gleichzeitig kam es zu massiven Kapitalabflüssen, einem Einbruch des Total Value Locked (TVL) und sinkender Nachfrage im dezentralen Handel. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Zukunft des Netzwerks auf.
Weniger Nutzer: Ein Drittel der aktiven Adressen verschwunden
In den letzten Tagen hat sich die Zahl der täglich aktiven Wallets auf Berachain signifikant reduziert. Konkret fiel die Nutzerzahl von 55’900 am 7. Mai auf 37’600 – ein Rückgang von rund 33 %. Das bedeutet, dass über 18’000 Adressen das Netzwerk verlassen oder inaktiv wurden.
Dieser Rückgang der Aktivität deutet auf ein schwindendes Interesse hin. Zwar finden täglich noch etwa 1,5 Millionen Transaktionen statt, doch diese scheinen sich auf eine kleinere Nutzergruppe zu konzentrieren.
Massiver Kapitalabfluss belastet das Vertrauen
Ein weiteres Warnsignal ist der starke Rückgang des Total Value Locked (TVL) – ein wichtiger Indikator für die im Netzwerk gebundene Liquidität. Innerhalb von 24 Stunden sank der TVL um 22 %, von 2,099 Milliarden auf 1,634 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einem Abfluss von rund 465 Millionen US-Dollar.
Zusätzlich verzeichnete das Netzwerk einen negativen Bridged Netflow von 75 Millionen US-Dollar. Das bedeutet, dass deutlich mehr Kapital aus dem Netzwerk abgezogen als hineingebracht wurde. Solche Bewegungen können ein Hinweis auf schwindendes Vertrauen seitens der Entwickler und Nutzer sein.
Sinkende Nachfrage auf den dezentralen Märkten
Auch die Handelsaktivität auf dezentralen Börsen (DEX) ist rückläufig. Das Handelsvolumen fiel auf 66,2 Millionen US-Dollar – ein Tiefstand für das Protokoll. Gleichzeitig sanken die Stablecoin-Zuflüsse in das Netzwerk in den letzten sieben Tagen um 36,32 % auf 322,38 Millionen US-Dollar.
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Beides sind klare Zeichen dafür, dass das Interesse am Ökosystem von Berachain abnimmt. Weniger Liquidität und geringere Handelsvolumen deuten darauf hin, dass viele Investoren ihre Positionen bereits verkauft haben oder sich zurückhalten.
Wird BERA weiter unter Druck geraten?
Trotz kurzfristiger Kursgewinne von 24 % in der Vorwoche, verlor BERA in den letzten 24 Stunden 2,18 % an Wert. Die Kombination aus sinkender Nutzerzahl, Kapitalabflüssen, rückläufigem Handelsvolumen und schwachem Sentiment macht eine nachhaltige Erholung derzeit unwahrscheinlich.
Sollte sich der Trend fortsetzen, könnte der Preis weiter unter Druck geraten. Besonders kritisch wird es, wenn auch die restlich aktiven Investoren ihre Positionen reduzieren.
Unsere Einschätzung
Berachain steht aktuell unter erheblichem Druck. Der Rückgang der Nutzerzahlen und Kapitalabflüsse sind ernstzunehmende Warnzeichen. Auch wenn das Netzwerk weiterhin Transaktionen verarbeitet, ist das Vertrauen der Anleger offenbar geschwächt. Für Investoren heisst das: Vorsicht ist geboten. Wer bereits investiert ist, sollte die Entwicklungen genau beobachten. Neueinsteiger sollten abwarten, bis sich die Lage stabilisiert.
Quellen:
- DeFiLlama
- Artemis