Bitcoin über 104’000 USD – Krypto-Markt in Bewegung

tl;dr
Bitcoin hat die Marke von 104’000 US-Dollar überschritten, was eine breite Rallye unter Altcoins ausgelöst hat. Coinbase kauft die Optionsbörse Deribit für 2,9 Milliarden Dollar. Ripple und die US-Börsenaufsicht SEC haben sich auf einen Vergleich geeinigt, der das langjährige Verfahren beenden könnte. Gleichzeitig scheitert der GENIUS Act zur Stablecoin-Regulierung im US-Senat. Die Entwicklungen zeigen: Der Kryptomarkt bleibt dynamisch – mit Chancen und Unsicherheiten zugleich.
Bitcoin durchbricht 104’000 US-Dollar – Altcoins folgen
Bitcoin (BTC) hat erneut ein markantes Kursziel erreicht: Mit einem Tagesplus von 3,4 % notierte die Kryptowährung zuletzt bei 103’164,85 US-Dollar. Innerhalb eines Monats entspricht das einem Anstieg von rund 33 %. Auch andere Kryptowährungen zeigen deutliche Zugewinne. Ethereum (ETH) legte in 24 Stunden um 20 % zu. Solana (SOL) und Ripple (XRP) verzeichneten jeweils über 8 % Kursanstieg. Dogecoin (DOGE) und Cardano (ADA) schlossen sich mit 12 % bzw. 9 % an.
Diese breite Marktbewegung hat Spekulationen über eine bevorstehende „Altcoin-Saison“ ausgelöst – eine Phase, in der alternative Kryptowährungen gegenüber Bitcoin überdurchschnittlich stark zulegen.
Coinbase übernimmt Deribit für 2,9 Milliarden Dollar
Coinbase hat den Kauf der Krypto-Optionsbörse Deribit bekanntgegeben. Die Übernahme im Wert von 2,9 Milliarden US-Dollar soll das Angebot für institutionelle Anleger erweitern. Gleichzeitig reagiert Coinbase damit auf die zunehmende Nachfrage von privaten Tradern nach komplexeren Handelsinstrumenten.
Deribit ist bekannt für den Handel mit Krypto-Optionen, also Finanzinstrumenten, mit denen auf künftige Kursentwicklungen spekuliert werden kann. Mit dem Einstieg stärkt Coinbase seine Position im Derivatemarkt – einem Bereich, der bisher vor allem professionellen Investoren vorbehalten war.
Rumble bringt eigene Wallet – Konkurrenz für Coinbase
Auch die Social-Media-Plattform Rumble drängt in den Krypto-Markt. CEO Chris Pavlovski kündigte für das dritte Quartal 2025 die Einführung einer eigenen Wallet für Bitcoin und Stablecoins an. Entwickelt wird diese in Kooperation mit Tether, einem der grössten Anbieter von Stablecoins.
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Die Rumble Wallet soll nicht verwahrend („non-custodial“) sein – das heisst, du behältst die vollständige Kontrolle über deine privaten Schlüssel. Ziel ist es laut Pavlovski, eine führende Lösung für Content Creator und digitale Zahlungen zu schaffen.
Vergleich zwischen Ripple und SEC – aber nicht ohne Kritik
Ein bedeutender Schritt im langjährigen Rechtsstreit zwischen Ripple Labs und der US-Börsenaufsicht SEC: Die Parteien haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Dieser muss noch von einem Gericht bestätigt werden, könnte jedoch das Verfahren beenden, das seit 2020 läuft.
Kritik kommt von SEC-Kommissarin Caroline Crenshaw. Sie warnt, dass der Vergleich die Durchsetzungskraft der Behörde schwächen und bestehende Präzedenzfälle relativieren könnte. Auch US-Senator John E. Deaton äusserte sich zur Einigung – das politische Echo ist deutlich.
GENIUS Act scheitert im US-Senat
Nicht alle Entwicklungen waren positiv für die Branche. Der sogenannte GENIUS Act – ein Gesetzesvorschlag zur Regulierung von Stablecoins – ist im US-Senat gescheitert. Hintergrund sind parteipolitische Spannungen: Demokratische Senatoren forderten Änderungen im Kontext jüngster Korruptionsvorwürfe gegen Präsident Trump, stimmten schliesslich jedoch gegen den Entwurf.
Republikanische Vertreter werfen der Gegenseite vor, das Thema zu politisieren. Die Folge: Ein wichtiger Schritt zur Regulierung digitaler Vermögenswerte bleibt vorerst aus.
Unsere Einschätzung
Die aktuelle Marktlage zeigt ein gemischtes Bild. Einerseits erleben wir einen deutlichen Aufschwung bei Bitcoin und Altcoins. Andererseits bleibt die Regulierung in den USA ein Unsicherheitsfaktor. Die Übernahme von Deribit durch Coinbase sowie der Einstieg von Rumble deuten auf eine zunehmende Professionalisierung und Diversifizierung im Markt hin.
Für dich als Nutzer oder Investor heisst das: Chancen bestehen, aber auch Risiken. Wer in Kryptowährungen investiert, sollte die regulatorischen Entwicklungen genau beobachten und sich über neue Marktteilnehmer informieren.
Quellen
Wu Blockchain
John E Deaton
Eleanor Terrett