Strategy gibt 2,5 Mio. Vorzugsaktien für Bitcoin aus

tl;dr
Strategy (ehemals MicroStrategy) will 2,5 Millionen neue Vorzugsaktien unter dem Namen „Stride“ (STRD) ausgeben. Ziel: weitere Bitcoin-Käufe finanzieren. Anleger erhalten 10 % Dividende p.a., quartalsweise ausbezahlt. Die Krypto-Community zeigt sich skeptisch – dennoch kauft das Unternehmen weitere 705 BTC für rund 75 Millionen US-Dollar.
STRD-Aktien: Neue Finanzierungsquelle für Bitcoin-Käufe
Strategy, das Unternehmen mit dem grössten Bitcoin-Bestand unter börsennotierten Firmen, plant die Ausgabe von 2,5 Millionen sogenannten „Stride“-Aktien (STRD). Dabei handelt es sich um Vorzugsaktien der Serie A mit einem festen Dividendenversprechen von 10 % jährlich. Die Auszahlung erfolgt quartalsweise ab dem 30. September 2025.
Diese Aktien sind „perpetual preferred shares“, also unbefristete Vorzugsaktien. Sie gewähren kein Stimmrecht, dafür aber eine vorrangige Auszahlung gegenüber Stammaktien. Die Dividenden sind nicht kumulativ – heisst: Wenn das Unternehmen eine Zahlung aussetzt, besteht kein Anspruch auf Nachzahlung.
Rückkaufrechte und Sicherheitsklauseln für Investoren
Strategy hat mehrere Schutzmechanismen für STRD-Investoren eingebaut. Das Unternehmen kann die Aktien unter bestimmten Bedingungen zurückkaufen, etwa wenn weniger als 25 % der ursprünglich ausgegebenen Aktien im Umlauf sind oder bei steuerrechtlichen Veränderungen.
Im Fall einer „fundamentalen Veränderung“ – etwa einer Fusion oder Übernahme – haben Anleger das Recht, ihre STRD-Aktien gegen Barzahlung zurückzugeben. Der Rückkaufpreis entspricht dem Nennwert von 100 US-Dollar pro Aktie zuzüglich aller bis dahin fälligen, aber noch nicht ausgezahlten Dividenden. Diese Klausel soll Investoren zusätzliche Sicherheit bieten.
Bitcoin-Kauf trotz Kritik aus der Krypto-Community
Zeitgleich mit der Ankündigung der Aktienemission hat Strategy weitere 705 Bitcoin (BTC) für rund 75 Millionen US-Dollar erworben. Der Bitcoin-Kurs lag zum Zeitpunkt der Transaktion bei rund 105’318,28 US-Dollar – ein Anstieg von 0,90 % innerhalb von 24 Stunden.
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Michael Saylor, Gründer und Verwaltungsratsvorsitzender von Strategy, bekräftigte seine Überzeugung in Bitcoin erneut an der „Bitcoin 2025“-Konferenz in Las Vegas. In seiner Keynote „21 Ways to Wealth“ bezeichnete er Bitcoin als „ultimative Kapitalform“ und rief Investoren dazu auf, langfristig in BTC zu investieren.
Kritische Stimmen aus der Community
Trotz der klaren Strategie und der Absicherung für Investoren sehen nicht alle diese Entwicklung positiv. Auf X (ehemals Twitter) äusserten sich Nutzer skeptisch. Ein Kommentar lautete: „Das sieht langsam wie ein Ponzi-System aus, Michael.“
Diese Kritik zielt auf den Umstand ab, dass Strategy immer neue Kapitalquellen erschliesst, um weitere Bitcoin zu kaufen – ohne dass ein klassisches Geschäftsmodell im Vordergrund steht. Ob diese Strategie langfristig aufgeht, bleibt offen.
Unsere Einschätzung
Strategy setzt weiterhin konsequent auf Bitcoin als zentrales Anlagegut. Die Ausgabe der STRD-Aktien ist ein weiterer Schritt, um Kapital zu beschaffen, ohne neue Schulden aufzunehmen. Für Investoren bieten die fixen Dividenden und Rückkaufrechte gewisse Sicherheiten. Dennoch bleibt das Geschäftsmodell stark vom Bitcoin-Kurs abhängig.
Wer in STRD investiert, sollte sich über die Risiken im Klaren sein: Die Dividenden sind nicht garantiert, und der Erfolg der Strategie hängt direkt vom Bitcoin-Markt ab. Für risikobereite Anleger mit Krypto-Affinität kann STRD eine interessante Option sein – für konservative Investoren eher nicht.
Quellen:
- CoinMarketCap
- Bitcoin 2025 Conference, Las Vegas
- Saylor Keynote „21 Ways to Wealth“
- Unternehmensmitteilung von Strategy