Bovada-Casino in Kritik wegen Auszahlungsproblemen

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Bovada, ein Offshore-Online-Casino, steht erneut in der Kritik. Trotz offizieller Aussagen, dass alles funktioniere, berichten zahlreiche Nutzer über anhaltende technische Probleme, eingefrorene Krypto-Auszahlungen und schlechte Kommunikation. Die Beschwerden häufen sich, während sich der Anbieter auf Social Media um Schadensbegrenzung bemüht.
Technische Probleme sorgen für Frust bei Spielern
Seit dem 19. April 2025 melden Kundinnen und Kunden von Bovada massive Störungen. Betroffen sind sowohl Ein- als auch Auszahlungen, insbesondere im Bereich Kryptowährungen. Zusätzlich berichten Nutzer über verschwundene Guthaben, gesperrte Konten und nicht eingelöste Bonusaktionen.
Einige Spieler geben an, dass ihre Konten gehackt wurden. In einem Fall wurden Guthaben in Echtzeit über einen Spielautomaten verbraucht, den der Nutzer angeblich gar nicht geöffnet hatte. Trotz VIP-Status habe sich der Support wenig kooperativ gezeigt.
Bovada: “Alles funktioniert” – Kunden widersprechen
Am 25. April 2025 erklärte Bovada öffentlich, dass alle Probleme behoben seien. Die Realität scheint anders auszusehen: Die Beschwerden auf Social Media und in Foren reissen nicht ab. Nutzer berichten weiterhin über fehlende Auszahlungsoptionen, ausstehende Transaktionen und unklare Aussagen des Kundendienstes.
Ein langjähriger Spieler mit “Legend 3”-Status – eine Stufe unter dem höchsten Rang “Hall of Fame” – schilderte, dass er über 12 Mal den Support kontaktiert habe. Die Antworten seien widersprüchlich gewesen, oft mit standardisierten Entschuldigungen, aber ohne konkrete Lösungen oder Zeitrahmen.
Verbindung zu Bitcoin-Kursanstieg?
Einige Nutzer vermuten wirtschaftliche Motive hinter den Verzögerungen. Zum Zeitpunkt der eingefrorenen Auszahlungen lag der Bitcoin-Kurs bei rund 84’841 USD. Innerhalb weniger Tage stieg er auf über 95’400 USD – ein Plus von 12,5 %. Der Verdacht: Bovada könnte von der Kursentwicklung profitieren, indem Auszahlungen verzögert werden.
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Rechtlicher Graubereich und eingeschränkte Verfügbarkeit
Bovada operiert als Offshore-Anbieter ohne Lizenz aus einem regulierten Markt. In den USA wurde dem Unternehmen der Betrieb in mehreren Bundesstaaten untersagt, darunter Michigan, New Jersey und Pennsylvania. Nur in Rhode Island scheint Bovada aktuell noch aktiv zu sein.
Für Spieler aus der Schweiz gilt: Die Nutzung solcher Plattformen birgt Risiken. Es gibt keine rechtliche Absicherung im Streitfall, und der Zugang zu behördlicher Hilfe ist praktisch ausgeschlossen.
Drittanbieter als letzte Hoffnung
Einige Betroffene versuchen, über externe Blockchain-Dienstleister wie @cyberguardF oder @ADRIAN_CODING1 auf der Plattform X (ehemals Twitter) Hilfe zu erhalten. Diese Firmen bieten inoffiziell Unterstützung bei der Rückverfolgung und Wiederherstellung verlorener Kryptowährungen.
Unsere Einschätzung
Wenn ein Anbieter wie Bovada trotz massiver Kundenbeschwerden behauptet, “alles funktioniere”, ist Vorsicht geboten. Die anhaltenden technischen Probleme, gepaart mit einem mangelhaften Support und der rechtlich fragwürdigen Position des Unternehmens, machen deutlich: Wer hier spielt, geht ein hohes Risiko ein. Besonders bei Krypto-Zahlungen besteht keine Garantie für Sicherheit oder Rückerstattung. Wir empfehlen, auf lizenzierte und regulierte Anbieter zu setzen – idealerweise mit Sitz in einem europäischen oder schweizerischen Rechtsraum.
Quellen:
- igamingbusiness.com
- cointelegraph
- ambcrypto
- onlinecasinosdeutschland.com