795 Mio. USD fliessen aus Krypto-Fonds ab

tl;dr
Letzte Woche zogen Investoren weltweit rund 795 Mio. US-Dollar aus Krypto-Fonds ab. Hauptverantwortlich für den Abfluss waren Bitcoin- und Ethereum-Produkte. Einzig XRP- und Multi-Asset-Fonds verzeichneten Zuflüsse. Grund für die Entwicklung sind makroökonomische Unsicherheiten wie mögliche US-Zölle und Aussagen der US-Notenbank (Fed), die Risikoanlagen belasten.
Massive Kapitalabflüsse aus Krypto-Fonds
In der zweiten Aprilwoche 2025 zogen Anleger netto 795 Mio. US-Dollar aus digitalen Anlageprodukten ab. Es war die dritte Woche in Folge mit Nettoabflüssen. Laut dem wöchentlichen Bericht von CoinShares entfielen mit 751 Mio. US-Dollar der grösste Teil auf Bitcoin-Produkte. Ethereum-Fonds verzeichneten ebenfalls ein Minus von 37,6 Mio. US-Dollar.
BlackRock und Grayscale besonders betroffen
Die Produkte von BlackRock, insbesondere die iShares ETFs auf Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH), waren besonders stark betroffen. Allein in der letzten Woche verloren sie 342 Mio. US-Dollar. Monatlich summieren sich die Abflüsse bei BlackRock auf 412 Mio. US-Dollar. Grayscale-Produkte folgten mit einem Rückgang von 187 Mio. US-Dollar.
Altcoins ebenfalls unter Druck – mit Ausnahmen
Auch Altcoin-Fonds gerieten unter Druck. Solana-Produkte verzeichneten Abflüsse von 5,1 Mio. US-Dollar. Eine Ausnahme bildeten jedoch XRP-basierte Fonds sowie sogenannte Multi-Asset-Fonds. XRP-Produkte erzielten Zuflüsse von 3,4 Mio. US-Dollar in der letzten Woche. Seit Monatsbeginn liegen die Nettozuflüsse bei 1,5 Mio. US-Dollar.
Multi-Asset-Fonds, die mehrere Kryptowährungen bündeln (z. B. Index-ETFs), konnten sich ebenfalls behaupten. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass sich Investoren derzeit breiter aufstellen oder gezielt auf weniger volatile Alternativen setzen.
Makroökonomische Unsicherheiten belasten Kryptomärkte
Ein Hauptfaktor für die Abflüsse ist die Unsicherheit rund um mögliche neue US-Zölle und die geldpolitische Haltung der US-Notenbank (Federal Reserve). Jerome Powell, Vorsitzender der Fed, signalisierte in einer Rede Zurückhaltung bei Zinssenkungen. Gemäss Quinn Thompson, Gründer des Hedgefonds Lekker Capital, ist dies negativ für sogenannte Risikoanlagen – darunter auch Kryptowährungen.
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Unsere Einschätzung
Die aktuellen Abflüsse aus Krypto-Fonds spiegeln eine wachsende Risikoaversion wider. Institutionelle Anleger ziehen sich aus Einzelwerten wie Bitcoin und Ethereum zurück. Stattdessen rücken diversifizierte Produkte oder alternative Coins wie XRP in den Fokus. Für dich als Investor lohnt sich derzeit ein genauer Blick auf Fondsstruktur, Marktstimmung und makroökonomische Signale. Langfristige Strategien sollten Risiken wie geldpolitische Entscheidungen oder geopolitische Spannungen berücksichtigen.
Quellen:
- CoinShares
- Tecrium
- Lekker Capital