Bitcoin bleibt trotz Unsicherheit bei Investoren gefragt

tl;dr
Trotz massiver Kapitalabflüsse und anhaltender Angst bleibt Bitcoin gefragt. Während der Gesamtmarkt in eine Phase der Zurückhaltung fällt, zeigen Bitcoin-ETFs (Exchange Traded Funds) stabile Zuflüsse. Institutionelle Investoren vertrauen weiterhin auf Bitcoin – ein Zeichen für langfristiges Interesse trotz kurzfristiger Unsicherheit.
Kapitalabflüsse deuten auf steigende Vorsicht
Zwischen dem 4. und 18. April 2025 sind die Kapitalzuflüsse in den Kryptomarkt um über 70 % eingebrochen – von 8,2 Milliarden auf nur noch 2,38 Milliarden US-Dollar. Dieser Rückgang zeigt, dass sowohl private als auch institutionelle Anleger ihr Engagement in risikoreichen Vermögenswerten stark reduzieren. Die Gründe liegen in der zunehmenden wirtschaftlichen Unsicherheit und der hohen Marktvolatilität.
Marktstimmung bleibt im «Angst»-Modus
Der sogenannte Fear and Greed Index, ein Indikator für die Marktstimmung, verharrt seit Wochen bei einem Wert von 33. Dieser Bereich wird klar als «Angst» gewertet. In den vergangenen Monaten bewegte sich der Wert kaum – 32 im April, 31 im März. Das deutet auf eine Phase der Unsicherheit hin, in der Marktteilnehmer abwarten, anstatt aktiv zu handeln. Historisch gesehen kann eine längere Phase der Angst sowohl zu Erholungen als auch zu weiteren Rückgängen führen.
Inflationserwartungen belasten Risikomärkte
Ein weiterer Belastungsfaktor ist die Inflation. Die Inflationserwartungen für die nächsten 12 Monate stiegen im April um 1,7 Prozentpunkte auf 6,7 % – der höchste Stand seit 1981. Auch die Erwartungen für die nächsten fünf Jahre erreichten mit 4,4 % ein 30-Jahres-Hoch. Gleichzeitig fiel das Konsumentenvertrauen auf den zweittiefsten Wert aller Zeiten. Dieses Umfeld erinnert an eine Phase der Stagflation – also stagnierendes Wachstum bei gleichzeitig steigenden Preisen. Für risikobehaftete Anlagen wie Kryptowährungen ist dies ein schwieriges Umfeld.
Bitcoin-ETFs als stabilisierender Faktor
Trotz der negativen Stimmung zeigen Bitcoin-ETFs eine andere Entwicklung. Am 17. April wurden 107 Millionen US-Dollar netto in Bitcoin-ETFs investiert. Im gesamten April summierten sich die Zuflüsse auf 156 Millionen US-Dollar. In den letzten drei Monaten überstiegen die Nettozuflüsse sogar die Marke von 1 Milliarde US-Dollar. Diese Entwicklung zeigt, dass institutionelle Investoren Bitcoin weiterhin als Wertaufbewahrungsmittel betrachten – im Gegensatz zu Ethereum, dessen ETFs keine vergleichbaren Zuflüsse verzeichnen.
Zwischen Unsicherheit und Stabilität
Der Rückgang der Marktliquidität und die anhaltende Angst signalisieren Vorsicht. Dennoch zeigen die ETF-Daten, dass es kein vollständiges Abwenden vom Kryptomarkt gibt. Vielmehr handelt es sich um eine temporäre Phase der Zurückhaltung, ausgelöst durch makroökonomische Sorgen. Sollten sich Inflationserwartungen stabilisieren und das Vertrauen zurückkehren, könnte dies der Startpunkt für eine neue Aufwärtsbewegung sein.
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Unsere Einschätzung
Du siehst: Der Kryptomarkt steht unter Druck, aber nicht vor dem Kollaps. Die Angst ist real, doch Panik bleibt aus. Während Privatanleger sich zurückziehen, setzen institutionelle Investoren weiter auf Bitcoin. Das spricht für ein gewisses Vertrauen in die langfristige Entwicklung. Wer in Kryptowährungen investiert oder investieren möchte, sollte die makroökonomischen Signale genau beobachten. Bitcoin bleibt aktuell der stabilste Anker in einem nervösen Marktumfeld.
Quellen
- CoinMarketCap
- X / Ali_Charts