MOVE-Token steigt trotz Insiderhandelsvorwürfen

tl;dr
Trotz Vorwürfen wegen Insiderhandels gegen die Movement Foundation kaufen Trader weiterhin den MOVE-Token. Der Preis steigt, obwohl 66 Millionen MOVE im Wert von 16,96 Millionen USD abgestossen wurden. Viele Marktteilnehmer sehen darin eine Gelegenheit, günstig einzusteigen. Doch das Vertrauen der Community beginnt zu bröckeln.
Insiderhandel belastet das MOVE-Projekt
Ein aktueller Bericht wirft der Movement Foundation Insiderhandel vor. Die Organisation, die vom Trump-nahen Finanznetzwerk World Liberty Financial unterstützt wird, soll einen Kreditvertrag abgeschlossen haben, bei dem 50 % des zirkulierenden MOVE-Angebots an eine Drittpartei übergingen. Diese Partei verkaufte daraufhin 66 Millionen Tokens – ein Volumen von rund 16,96 Millionen US-Dollar.
Normalerweise führt ein solcher Abverkauf zu Kursverlusten, da er mangelndes Vertrauen in das Projekt signalisiert. Doch MOVE zeigt sich bisher stabil. Innerhalb von 24 Stunden stieg der Kurs um 2,96 % – und das trotz der negativen Nachrichtenlage.
Trader sehen Kaufgelegenheit
Statt sich vom Skandal abzuwenden, nutzen viele Trader den Kursrückgang als Einstiegspunkt. Daten von Coinglass zeigen, dass nach zwölf Tagen mit Nettoverkäufen nun wieder deutlich gekauft wird – über 81’000 USD an zusätzlichen Käufen wurden registriert.
Auch im Futures-Markt zeigt sich ein klarer Trend: Die sogenannte Funding Rate – ein Indikator für die Marktstimmung – stieg auf 0,0048 %. Das bedeutet, dass Long-Positionen (also Wetten auf steigende Kurse) dominieren. Trader zahlen also Gebühren, um ihre bullischen Positionen zu halten – ein Zeichen für Zuversicht.
Technische Indikatoren deuten auf möglichen Ausbruch hin
Laut Chartanalysen bewegt sich MOVE derzeit in einem sogenannten aufsteigenden Dreieck – einer Formation, die oft einem Kursausbruch vorausgeht. Aktuell liegt der Kurs bei rund 0,25 USD. Sollte der Widerstand durchbrochen werden, könnte ein Anstieg auf etwa 0,30 USD erfolgen.
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Ein solcher Ausbruch hängt allerdings stark von der weiteren Marktstimmung ab. Solange das Vertrauen in das Projekt nicht weiter sinkt, bleibt ein positiver Verlauf denkbar.
Stimmung in der Community kippt leicht
Ein Blick auf die Umfragen bei CoinMarketCap zeigt jedoch: Das Vertrauen der Community nimmt ab. Am 29. April stuften noch 82,5 % der Nutzer MOVE als bullisch ein. Inzwischen sind es nur noch 77 %. Ein Rückgang von 5,5 % in wenigen Tagen kann ein erstes Warnsignal sein.
Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte das die aktuelle Kauflaune bremsen und zu einer Preiskorrektur führen.
Unsere Einschätzung
Der MOVE-Token befindet sich in einer ungewöhnlichen Marktsituation: Trotz schwerwiegender Vorwürfe gegen die Foundation bleibt die Nachfrage hoch. Trader sehen offenbar kurzfristige Chancen, während langfristige Risiken ausgeblendet werden. Wer investiert, sollte sich der Unsicherheiten bewusst sein – insbesondere in Bezug auf Transparenz und Vertrauen. Technisch ist ein Ausbruch möglich, doch der Stimmungswandel in der Community mahnt zur Vorsicht.
Quellen:
- Coinglass
- CoinMarketCap
- TradingView