Hashed transferiert 36’900’000 SAND-Token zu Binance

tl;dr
Hashed, ein grosser Investor im Kryptobereich, hat in den letzten 15 Tagen über 36,9 Millionen SAND-Token an Binance transferiert. Das deutet auf Verkaufsdruck hin. Rund 75 % der SAND-Halter sitzen aktuell auf Verlusten, was das Erholungspotenzial der Kryptowährung einschränken könnte. Die Nutzeraktivität im Netzwerk nimmt ebenfalls ab. Die kritische Unterstützungszone bei 0,29 bis 0,30 US-Dollar könnte bald brechen.
Was steckt hinter den grossen SAND-Transfers?
Hashed hat kürzlich 36,9 Millionen SAND im Wert von rund 12,13 Millionen US-Dollar an die Kryptobörse Binance verschoben. Allein eine Transaktion kurz vor Redaktionsschluss umfasste 18,45 Millionen SAND. Solche Bewegungen durch sogenannte „Wale“ (Akteure mit grossen Beständen) sind oft ein Signal für geplante Verkäufe. Zwar könnten auch Portfolioanpassungen dahinterstecken, doch der Zeitpunkt – während einer Phase schwacher Kurse – spricht eher für Verkaufsdruck.
Bricht die Unterstützung bei 0,29–0,30 US-Dollar?
SAND hat sich mehrfach an der Preiszone zwischen 0,29 und 0,30 US-Dollar gefangen. Diese Zone gilt als technische Unterstützung. Trotzdem zeigt der Kursverlauf eine klare Schwäche: Die Erholungen werden flacher, die Hochpunkte sinken. Aktuell liegt der Preis bei 0,311 US-Dollar – ein schwacher Anstieg nach dem letzten Test der Unterstützung. Wenn diese Zone fällt, könnten weitere Rückgänge folgen.
75 % der Halter im Minus – Was heisst das?
Daten von IntoTheBlock zeigen: 74,77 % aller SAND-Halter halten ihre Token zu einem höheren Preis als dem aktuellen Kurs. Das entspricht rund 2,24 Milliarden SAND in unrealisierten Verlusten. Nur etwa 18,75 % der Wallets befinden sich aktuell im Gewinn. Diese Konstellation erzeugt bei jedem Preisanstieg Verkaufsdruck, weil viele Anleger bei Erreichen ihrer Einstiegspreise aussteigen wollen. Das limitiert die Chancen auf nachhaltige Erholungen.
Sinkende Nutzerzahlen belasten zusätzlich
Die Zahl der aktiven Adressen im SAND-Netzwerk ist in der letzten Woche um 8,86 % gesunken. Neue Wallets gingen um 0,95 % zurück. Das zeigt ein nachlassendes Interesse und weniger Nutzung der Sandbox-Plattform. In der Vergangenheit war eine steigende Nutzeraktivität meist ein positives Signal für den Kurs. Der aktuelle Rückgang spricht gegen eine baldige Trendwende.
Kurze Erholung über 0,32 US-Dollar möglich?
Laut Daten von Coinglass gibt es über der Marke von 0,32 US-Dollar viele sogenannte Short-Positionen – also Wetten auf fallende Kurse. Wenn SAND diesen Bereich erreicht, könnten diese Positionen liquidiert werden. Das nennt man einen Short Squeeze. Dabei entsteht kurzfristig Kaufdruck, der den Kurs antreiben kann. Doch angesichts des aktuellen Marktumfelds scheint dieser Anstieg eher unwahrscheinlich.
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Unsere Einschätzung
Die Gesamtlage für SAND ist angespannt. Grosse Token-Transfers durch Hashed, ein hoher Anteil an Anlegern mit Verlusten und sinkende Netzwerkaktivität sprechen für anhaltenden Verkaufsdruck. Die Unterstützungszone bei 0,29–0,30 US-Dollar ist entscheidend. Sollte sie brechen, sind neue Monatstiefs wahrscheinlich. Für eine nachhaltige Erholung braucht es frische Nachfrage und ein Wiederaufleben der Nutzeraktivität.
Quellen:
– TradingView
– IntoTheBlock
– Coinglass