Stablecoins übertreffen Visa mit 14 Bio. USD Volumen

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Im Jahr 2024 haben Stablecoins erstmals mehr Transaktionsvolumen erzielt als Visa – rund 14 Billionen US-Dollar im Vergleich zu Visas 13 Billionen. Dieser Wandel zeigt, dass Stablecoins zunehmend im traditionellen Zahlungsverkehr Fuss fassen. Besonders im Bereich der grenzüberschreitenden Zahlungen wird mit einer massiven Verschiebung hin zu Stablecoins gerechnet.
Stablecoins überholen Visa im Transaktionsvolumen
Erstmals in der Geschichte haben Stablecoins im Jahr 2024 mehr Transaktionen abgewickelt als Visa. Laut einem aktuellen Bericht von Bitwise erreichten Stablecoins ein jährliches Transaktionsvolumen von knapp 14 Billionen US-Dollar. Im Vergleich dazu kam Visa im selben Zeitraum auf rund 13 Billionen US-Dollar.
Noch 2023 lag das Verhältnis deutlich zugunsten von Visa: Damals verzeichnete das Unternehmen etwa 13 Billionen US-Dollar, während Stablecoins bei rund 7 Billionen lagen. Innerhalb eines Jahres hat sich das Volumen der Stablecoins also verdoppelt.
Was sind Stablecoins – und warum sind sie wichtig?
Stablecoins sind Kryptowährungen, deren Wert an stabile Vermögenswerte wie den US-Dollar oder Gold gekoppelt ist. Sie sollen Preisschwankungen vermeiden, wie sie bei Bitcoin oder Ethereum üblich sind. Bekannte Stablecoins sind Tether (USDT) mit einer Marktkapitalisierung von 148 Milliarden US-Dollar und USD Coin (USDC) mit 59 Milliarden US-Dollar (Stand April 2025).
Ihr grösster Vorteil: Sie ermöglichen schnelle, kostengünstige Transaktionen – auch über Ländergrenzen hinweg. Damit werden sie besonders für den internationalen Zahlungsverkehr interessant, ein Bereich, der bisher von traditionellen Finanzdienstleistern wie Visa oder SWIFT dominiert wurde.
Grenzüberschreitende Zahlungen im Fokus
Bitwise-CEO Matt Hougan geht davon aus, dass Stablecoins in den nächsten fünf Jahren den Markt für grenzüberschreitende B2B-Zahlungen (Business-to-Business) übernehmen könnten – ein Markt mit einem geschätzten Volumen von 44 Billionen US-Dollar.
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Die zunehmende Unterstützung durch grosse Finanzunternehmen wie PayPal, Fidelity, Stripe und Bank of America zeigt, dass Stablecoins längst nicht mehr nur ein Nischenthema sind. Vielmehr bereiten sich etablierte Player auf eine Zukunft vor, in der digitale, wertstabile Währungen eine tragende Rolle spielen.
Rechtliche Rahmenbedingungen in Arbeit
In den USA sind derzeit zwei Gesetzesentwürfe zur Regulierung von Stablecoins in Arbeit – einer im Senat, einer im Repräsentantenhaus. Die Verabschiedung könnte bereits im Sommer 2025 erfolgen. US-Notenbankchef Jerome Powell bezeichnete eine gesetzliche Grundlage für Stablecoins als „gute Idee“, insbesondere angesichts der wachsenden Akzeptanz in der breiten Bevölkerung.
Eine klare Regulierung würde nicht nur das Vertrauen stärken, sondern auch Anwendungen im Bereich DeFi (dezentrale Finanzdienste) und anderen Krypto-Sektoren fördern.
Was bedeutet das für dich als Nutzer?
Wenn du dich für Krypto-Zahlungen interessierst oder in Online-Casinos mit Kryptowährungen spielst, ist diese Entwicklung relevant. Stablecoins könnten bald zur bevorzugten Zahlungsmethode werden – nicht nur wegen der Stabilität, sondern auch wegen der Schnelligkeit und geringen Kosten. Besonders in Schweizer Online-Spielotheken, die Krypto akzeptieren, dürften Stablecoins in Zukunft eine grössere Rolle spielen.
Unsere Einschätzung
Stablecoins entwickeln sich vom Nischenprodukt zum ernstzunehmenden Zahlungsinstrument. Dass sie Visa im Transaktionsvolumen überholt haben, ist ein deutliches Signal. Gerade in Bereichen wie Online-Glücksspiel, E-Commerce und internationalem Handel könnten Stablecoins in den kommenden Jahren zur Norm werden. Wer frühzeitig auf diese Entwicklung reagiert, verschafft sich einen Vorteil – ob als Nutzer, Anbieter oder Investor.
Quellen:
- Bitwise
- Artemis
- Federal Reserve (Jerome Powell)