US-Senator Thune will Stablecoins regulieren

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US-Senator John Thune unterstützt das neue Gesetzesvorhaben zur Regulierung von Stablecoins. Im Zentrum steht der GENIUS Act, der klare Regeln für die Herausgabe von Stablecoins schaffen soll. Gleichzeitig wächst das Interesse am USD1-Stablecoin, was politische Diskussionen über mögliche Interessenkonflikte auslöst. Die regulatorischen Entwicklungen könnten die Krypto-Märkte beeinflussen, insbesondere da Stablecoins wieder deutlich mehr genutzt werden.
GENIUS Act: Klarere Regeln für Stablecoins geplant
Der republikanische Mehrheitsführer im US-Senat, John Thune, kündigte an, das Gesetz zur Regulierung von Stablecoins – den sogenannten GENIUS Act – voranzutreiben. Dieser wurde bereits im Februar eingebracht und im Bankenausschuss des Senats angenommen. Ziel ist es, die Ausgabe von sogenannten Zahlungs-Stablecoins auf staatlich genehmigte Unternehmen zu beschränken.
Stablecoins sind Kryptowährungen, die an den Wert einer traditionellen Währung – meist den US-Dollar – gekoppelt sind. Sie sollen Stabilität bieten und werden häufig für den Handel oder als Zahlungsmittel in digitalen Ökosystemen verwendet.
Politischer Hintergrund: Trump-Regierung zeigt neue Richtung
Obwohl Präsident Trump sich öffentlich bisher kaum zu konkreter Krypto-Gesetzgebung geäussert hat, wurden hinter den Kulissen bereits mehrere Schritte unternommen. So wurde am 23. Januar eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die eine nationale Krypto-Reserve und ein regulatorisches Rahmenwerk für Stablecoins prüfen soll.
Zusätzlich zum GENIUS Act liegt auch der STABLE Act vor – ein weiteres Gesetzesvorhaben, das sich mit der Regulierung von Stablecoins befasst. Beide Initiativen deuten auf eine wachsende Bereitschaft der US-Regierung hin, für klare gesetzliche Grundlagen im Krypto-Sektor zu sorgen.
Verbindung zu USD1 sorgt für Diskussionen
Ein möglicher Interessenkonflikt sorgt für politische Spannungen: Präsident Trumps Verbindung zur Firma World Liberty Financial, die hinter dem neuen Stablecoin USD1 steht, wirft Fragen auf. Kritiker befürchten, dass politische Entscheidungen zugunsten eines privatwirtschaftlichen Projekts getroffen werden könnten.
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USD1 ist ein neu eingeführter Stablecoin, der offenbar von der regulatorischen Entwicklung profitieren könnte. Noch ist unklar, ob und wie stark diese Verbindung das Gesetzgebungsverfahren beeinflussen wird.
Marktentwicklung: Stablecoins erleben Aufschwung
Die regulatorischen Initiativen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Stablecoins wieder deutlich an Bedeutung gewinnen. Laut VisaOnChainAnalytics erreichte das Transaktionsvolumen im April 697,69 Milliarden US-Dollar. Führend ist dabei Tether (USDT), gefolgt von Circle’s USDC.
Bemerkenswert ist auch, dass die USDT-Bestände auf der Krypto-Börse Binance stetig steigen. Solche Zuflüsse deuten oft auf eine bevorstehende Marktbelebung hin – ein Zeichen, dass institutionelle und erfahrene Anleger wieder aktiv werden.
Unsere Einschätzung
Die geplante Regulierung durch den GENIUS Act könnte den Stablecoin-Markt nachhaltig verändern. Für Nutzer bedeutet das mehr Sicherheit und Transparenz. Gleichzeitig zeigt der Fall USD1, dass politische Interessen eine Rolle spielen können – etwas, das du als Anleger im Auge behalten solltest.
Für die Krypto-Märkte insgesamt könnten diese Entwicklungen eine neue Phase einläuten: mehr institutionelle Beteiligung, klarere Regeln und eventuell eine Rückkehr des Vertrauens in digitale Vermögenswerte. Entscheidend wird sein, wie unabhängig und transparent die Gesetzgebung umgesetzt wird.
Quellen
– Politico
– VisaOnChainAnalytics
– Bloomberg
– Reuters
– The Block