Michigan stoppt 11 illegale Online-Casinos

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In Michigan hat die Glücksspielaufsichtsbehörde elf nicht lizenzierte Online-Casinos aufgefordert, ihren Betrieb einzustellen. Diese Plattformen bieten ohne Genehmigung Glücksspiele für Einwohner Michigans an. Die Betreiber haben 14 Tage Zeit, um den Anweisungen nachzukommen – sonst drohen rechtliche Schritte. Genutzt werden unter anderem Kreditkarten, E-Wallets und Kryptowährungen. Spieler berichten von unfairen Praktiken und Problemen bei Auszahlungen.
Illegale Online-Casinos im Visier der Behörden
Die Michigan Gaming Control Board (MGCB) hat elf Online-Casinos identifiziert, die ohne gültige Lizenz in Michigan aktiv sind. Diese Anbieter richten sich gezielt an Spieler im Bundesstaat, obwohl ihnen die rechtliche Grundlage dafür fehlt. Die Behörde hat sogenannte „Cease-and-Desist“-Verfügungen erlassen – also Aufforderungen zur sofortigen Einstellung des Betriebs.
14-Tage-Frist für Betreiber
Jeder der betroffenen Anbieter hat nun 14 Tage Zeit, um auf die behördliche Verfügung zu reagieren. Erfolgt keine Einstellung der Aktivitäten innerhalb dieser Frist, drohen weitere rechtliche Schritte. Diese könnten auch in Zusammenarbeit mit dem Justizministerium von Michigan erfolgen.
Diese Plattformen sind betroffen
Zu den betroffenen Casinos gehören unter anderem:
- Club Player Casino
- 7 Bets Casino
- NinBet Casino
- Cherry Jackpot Casino
- PitBet
- SlotsNBets
- Bookmaker.eu
- Wild Vegas Casino
- VIP Slots Casino
- Prism Casino
- ABC Islands Casino
Einige dieser Anbieter operieren laut MGCB aus dem Ausland, andere aus nicht eindeutig nachvollziehbaren Standorten. Nur wenige scheinen innerhalb der USA tätig zu sein.
Gefahr für Spielerinnen und Spieler
Die MGCB warnt ausdrücklich vor der Nutzung dieser Plattformen. Ohne Lizenz fehlt die behördliche Kontrolle – das bedeutet keine Garantie für faire Spielbedingungen oder sichere Datenverarbeitung. Spieler berichten von blockierten Auszahlungen, einbehaltenen Gewinnen und undurchsichtigen Spielregeln.
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Zahlungsmethoden: Auch Kryptowährungen betroffen
Auffällig ist, dass viele dieser illegalen Casinos moderne Zahlungsmethoden wie digitale Wallets und Kryptowährungen akzeptieren. Auch Kreditkartenzahlungen sind möglich. Diese Flexibilität kann zwar bequem erscheinen, birgt aber zusätzliche Risiken, wenn die Plattform nicht reguliert ist.
Klare Botschaft der Behörde
Henry Williams, Direktor der MGCB, stellte klar: „Diese Seiten agieren illegal und ohne Aufsicht. Das bringt erhebliche Risiken für Spieler mit sich.“ Die Behörde betont, dass sie weiterhin aktiv gegen unautorisierte Glücksspielangebote vorgehen wird, um Konsumenten vor Betrug, finanziellen Verlusten und Datenschutzverletzungen zu schützen.
Unsere Einschätzung
Illegale Online-Casinos sind nicht nur ein rechtliches Problem, sondern auch ein Sicherheitsrisiko für dich als Spieler. Ohne Lizenz gibt es keine Kontrolle, keine Transparenz und keinen Schutz. Besonders problematisch wird es, wenn Auszahlungen verweigert oder Spielregeln nachträglich geändert werden. Dass Kryptowährungen als Zahlungsmittel genutzt werden, erschwert die Rückverfolgung zusätzlich. Die konsequente Vorgehensweise der MGCB ist nachvollziehbar und notwendig, um Spieler zu schützen und den legalen Markt zu stärken.
Quellen
- iGaming.org
- igamingbusiness.com
- cointelegraph
- onlinecasinosdeutschland.com
- ambcrypto