Bitcoin entkoppelt sich von Gold – Kursanstieg möglich

Das Wichtigste in Kürze
- Bitcoin hat seine Korrelation zu Gold deutlich verloren – aktueller Wert: -0,54.
- Die Bitcoin-Reserven auf Börsen sind auf einem Allzeittief – rund 2,43 Millionen BTC.
- Starke Kaufaktivität und rückläufige Whale-Transaktionen deuten auf langfristiges Halten hin.
- Diese Entwicklungen könnten den Weg für einen weiteren Kursanstieg ebnen.
Bitcoin und Gold: Entkoppelt sich eine alte Beziehung?
Lange Zeit galt Bitcoin als digitales Pendant zu Gold – ein sogenannter „Wertspeicher“. Doch aktuelle Daten zeigen: Diese Verbindung bröckelt. Die 30-Tage-Korrelation zwischen Bitcoin und Gold liegt laut Analyseplattform Glassnode bei -0,54. Das ist der niedrigste Wert seit Februar 2025. Eine negative Korrelation bedeutet, dass sich die Kurse der beiden Vermögenswerte entgegengesetzt entwickeln.
Was bedeutet das für dich als Anleger?
Eine sinkende Korrelation kann Chancen bieten. Wenn Bitcoin unabhängig von Gold agiert, könnten neue Marktmechanismen greifen. Historisch betrachtet führte eine ähnliche Entwicklung Ende 2024 zu einem deutlichen Bitcoin-Anstieg, während Gold gleichzeitig an Wert verlor. Solche Bewegungen zeigen, dass Bitcoin zunehmend als eigenständiges Anlageinstrument wahrgenommen wird – losgelöst von traditionellen Märkten.
Liquidität: Knappes Angebot trifft auf steigende Nachfrage
Zwei Kennzahlen geben Einblick in die Marktdynamik: „Exchange Reserve“ und „Exchange Netflow“. Die Exchange Reserve misst, wie viele Bitcoin auf zentralen Börsen verfügbar sind. Aktuell liegt dieser Wert bei etwa 2,43 Millionen BTC – ein neues Allzeittief. Weniger verfügbare Coins bedeuten: Viele Investoren halten ihre Bitcoin lieber, statt sie zu verkaufen.
Der Exchange Netflow zeigt, ob mehr Bitcoin gekauft oder verkauft werden. Aktuell überwiegt die Kaufseite – erkennbar an überwiegend roten Balken im Chart. Diese Entwicklung spricht für eine anhaltend hohe Nachfrage, während das Angebot sinkt. Das kann den Preis weiter stützen.
Whales halten sich zurück – ein Zeichen für Stabilität?
Große Bitcoin-Inhaber, sogenannte Whales, haben ihre Aktivitäten auf den Börsen deutlich reduziert. In den letzten 24 Stunden fiel das Transaktionsvolumen dieser Gruppe auf ein neues Tief. Das deutet darauf hin, dass viele Whales ihre Bestände nicht bewegen – sie setzen offenbar auf langfristiges Halten.
Diese Zurückhaltung passt zum Bild sinkender Börsenreserven. Wenn große Marktteilnehmer nicht verkaufen, sondern ihre Coins auf privaten Wallets sichern, entsteht zusätzlicher Preisdruck nach oben. Gleichzeitig verringert sich die kurzfristige Volatilität.
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Was könnte als Nächstes passieren?
Die Kombination aus geringer Korrelation zu Gold, knapper Liquidität, starker Nachfrage und ruhigen Großinvestoren schafft ein Umfeld, das für einen weiteren Kursanstieg spricht. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte Bitcoin seine aktuelle Seitwärtsbewegung oberhalb der 100.000-Dollar-Marke verlassen und neue Höchststände anpeilen.
Unsere Einschätzung
Die Entkopplung von Gold ist ein bedeutendes Signal für die Reifung des Bitcoin-Marktes. Anleger sollten diese Entwicklung aufmerksam beobachten. Sinkende Börsenreserven und starke Kaufaktivität deuten auf Vertrauen und langfristige Perspektiven hin. Kurzfristige Rücksetzer sind möglich, aber die Fundamentaldaten sprechen für eine stabile Aufwärtsbewegung. Wer bereits investiert ist, sollte Ruhe bewahren. Wer noch einsteigen möchte, findet aktuell ein interessantes Marktumfeld vor.
Quellen
- Glassnode
- CryptoQuant
- TradingView
Symbol | BTC |
Coin Typ | Alt Coin |
Einzigartige Features | Erste Kryptowährung, Dezentralisierung |
Gründer / Erfinder | Satoshi Nakamoto |
Jahr der Erfindung | 2009 |
Jahr des Börsenstarts | 2009 |
Startwert | $0.0008 |
Mining Code | SHA-256 |
Transaktionsgeschwindigkeit | Langsam |
Vorteile |
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Nachteile |
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Weitere praktische Anwendungen | Währung, Wertspeicher |