Cardano: Große Investoren kaufen trotz Flaute

Das Wichtigste in Kürze
- Cardano (ADA) bewegt sich aktuell in einer engen Preisspanne um 0,78 US-Dollar.
- Große Investoren (sogenannte „Wale“) akkumulieren ADA im Hintergrund.
- On-Chain-Daten deuten auf eine mögliche Vorbereitung für einen Kursausbruch hin.
- Gleichzeitig bleibt das Handelsvolumen verhalten – ein Zeichen für potenzielle Fehlausbrüche.
- Trader sollten die Spot Taker CVD (Cumulative Volume Delta) genau beobachten.
ADA im Fokus: Akkumulation trotz Seitwärtsbewegung
Cardano (ADA) zeigt derzeit keine spektakulären Kursbewegungen, doch unter der Oberfläche tut sich einiges. On-Chain-Daten deuten darauf hin, dass größere Marktteilnehmer – sogenannte Wale – gezielt ADA kaufen. In den letzten 48 Stunden wurden über 80 Millionen ADA akkumuliert, und das ausgerechnet in der Nähe der Unterstützungszone bei 0,78 US-Dollar.
Diese Käufe erfolgen in einer Phase geringer Volatilität. Das spricht für eine sogenannte „stille Akkumulation“ – ein Verhalten, das oft vor größeren Kursbewegungen beobachtet wird. Gleichzeitig steigen die ADA-Abflüsse von zentralisierten Börsen, was darauf hindeutet, dass Investoren ihre Coins in private Wallets verschieben. Das ist häufig ein Zeichen für langfristige Halteabsichten.
Volatilitätssqueeze: Vorbereitung auf Bewegung?
Die aktuelle Kursentwicklung von ADA verläuft in einer engen Spanne. Technisch gesehen handelt es sich um einen sogenannten Volatilitätssqueeze. Das bedeutet: Die Schwankungen nehmen ab, während sich der Markt auf eine stärkere Bewegung vorbereitet. Ob diese nach oben oder unten erfolgt, ist noch offen.
Trader sollten jedoch vorsichtig sein. Cardano ist bekannt dafür, scheinbare Ausbrüche zu zeigen, die sich später als Fehlausbrüche entpuppen. Diese sogenannten „Bull Traps“ locken Käufer an, nur um sie kurz darauf durch Kursrückgänge wieder aus dem Markt zu drängen.
Liquidationen zeigen Risiko für Long-Positionen
Ein Blick auf die Liquidationsdaten der letzten 24 Stunden zeigt: Über 2,37 Millionen US-Dollar an Long-Positionen wurden aufgelöst. Das entspricht rund 82 % aller Liquidationen in diesem Zeitraum. Diese Zahlen sprechen dafür, dass viele Trader auf einen Ausbruch spekulierten, der jedoch nicht stattfand.
Solche Liquidationen entstehen, wenn Trader mit Hebelwirkung auf steigende Kurse setzen, der Markt aber nicht mitzieht. Die Folge: Ihre Positionen werden automatisch geschlossen – oft mit Verlust.
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Spot Taker CVD als Schlüsselindikator
Ein wichtiger Indikator in dieser Situation ist der Spot Taker CVD (Cumulative Volume Delta). Er misst die Differenz zwischen aggressiven Käufen (Market Buys) und Verkäufen (Market Sells). Aktuell zeigt dieser Wert ein neutrales Bild: Weder Käufer noch Verkäufer dominieren das Geschehen.
Ein Anstieg des CVD in den positiven Bereich würde auf eine echte Nachfrage hindeuten – ein mögliches Signal für einen nachhaltigen Kursanstieg. Solange dieser Umschwung jedoch ausbleibt, bleibt das Risiko eines weiteren Fehlausbruchs bestehen.
Unsere Einschätzung
Der ADA-Kurs bewegt sich derzeit in einer kritischen Phase. Die Akkumulation durch Wale und die geringe Volatilität deuten auf eine bevorstehende Bewegung hin. Doch ohne klare Signale aus dem Volumenprofil und dem Spot Taker CVD bleibt Vorsicht geboten.
Wenn du in ADA investieren möchtest, solltest du auf Bestätigung durch steigendes Volumen und positive CVD-Werte achten. Bis dahin besteht die Gefahr, in eine kurzfristige Scheinrallye zu geraten. Geduld und ein genauer Blick auf die On-Chain-Daten sind jetzt entscheidend.