US-Kongress ringt um Stablecoin-Regulierung

Das Wichtigste in Kürze
- Der US-Kongress diskutiert erneut über den GENIUS Act – ein Gesetz zur Regulierung von Stablecoins.
- Ein parteiübergreifender Konsens soll vor der Memorial-Day-Pause (26.–30. Mai) erzielt werden.
- Die letzte Abstimmung scheiterte knapp an der erforderlichen Mehrheit von 60 Stimmen.
- Stablecoins sind digitale Währungen, die an reale Vermögenswerte wie den US-Dollar gekoppelt sind.
- Ein erfolgreicher Gesetzesbeschluss könnte die USA regulatorisch näher an die EU bringen.
Was ist der GENIUS Act?
Der GENIUS Act ist ein Gesetzesentwurf im US-Senat, der einheitliche Regeln für Stablecoins und deren Herausgeber schaffen soll. Stablecoins sind Kryptowährungen, deren Wert meist an Fiatgeld wie den US-Dollar gebunden ist. Ziel ist es, mehr Klarheit und Sicherheit für Nutzer, Unternehmen und Investoren zu schaffen.
Warum ist das Gesetz wichtig?
Der Kryptomarkt in den USA wächst, doch es fehlt an klaren gesetzlichen Rahmenbedingungen. Der GENIUS Act könnte Standards setzen, ähnlich wie es die Europäische Union mit der MiCA-Verordnung (Markets in Crypto-Assets) bereits getan hat. Eine Regulierung würde nicht nur Verbraucherschutz stärken, sondern auch Innovationen fördern und illegale Aktivitäten erschweren.
Aktueller Stand der Verhandlungen
Am 15. Mai sollte der Entwurf erneut zur Abstimmung kommen. Brian Armstrong, Gründer der Kryptobörse Coinbase, äußerte sich optimistisch. Laut ihm wünschen sich 52 Millionen US-Krypto-Nutzer klare Regeln. Bisher scheiterte der Gesetzesentwurf an der fehlenden Mehrheit im Senat. Nur 48 Stimmen wurden erreicht – 60 wären nötig gewesen.
Widerstand aus den eigenen Reihen
Einige demokratische Senatoren, darunter Ruben Gallego und Elizabeth Warren, äußerten Bedenken. Sie verwiesen auf mögliche Interessenkonflikte, insbesondere im Zusammenhang mit Ex-Präsident Donald Trump. Auch Korruptionsrisiken wurden thematisiert. Dennoch gibt es Anzeichen für Fortschritte: Gespräche zwischen beiden Parteien laufen, und laut Insidern wird an einem Kompromiss gearbeitet.
Wie wahrscheinlich ist eine Verabschiedung?
Auf der Wettplattform Polymarket liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Verabschiedung des Gesetzes im Jahr 2025 bei über 80 %. Das zeigt: Der Markt rechnet fest mit einem Durchbruch. Auch Analysten wie Alex Thorn von Galaxy Digital sehen positive Entwicklungen. Dennoch bleibt unklar, ob bis zur Memorial-Day-Pause ein Konsens erzielt werden kann.
Was bedeutet das für dich?
Sollte der GENIUS Act verabschiedet werden, könnten Stablecoins in den USA künftig unter klaren gesetzlichen Vorgaben betrieben werden. Das würde nicht nur für mehr Vertrauen sorgen, sondern auch neue Möglichkeiten für seriöse Anbieter schaffen. Für dich als Nutzer bedeutet das: mehr Transparenz, mehr Sicherheit – und langfristig wohl auch mehr Auswahl an regulierten Krypto-Diensten.
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Unsere Einschätzung
Die Diskussion um den GENIUS Act zeigt, wie dringend die USA eine einheitliche Krypto-Regulierung benötigen. Der politische Wille scheint vorhanden, doch parteiinterne Differenzen könnten den Prozess weiter verzögern. Sollte der Entwurf noch im Mai verabschiedet werden, wäre das ein bedeutender Schritt für den gesamten Kryptomarkt. Wir beobachten die Entwicklung genau und halten dich auf dem Laufenden. Für dich als Krypto-Nutzer oder Investor ist das Thema hochrelevant – denn Regulierung bringt Stabilität.
Quellen
- Politico
- Polymarket
- Galaxy Digital