Sho-Pai-Stamm plant erstes Casino in Idaho

Das Wichtigste in Kürze
Die Shoshone-Paiute (Sho-Pai) Tribes der Duck Valley Reservation haben in Idaho ein 557 Hektar großes Grundstück erworben, um ihr erstes Casino zu errichten. Nur 40 Hektar des Areals nahe Boise werden für das Casino genutzt. Ziel ist es, durch die Einnahmen langfristig in Bildung, Gesundheitsversorgung und Arbeitsplätze für Stammesmitglieder zu investieren. Die Sho-Pai sind derzeit der einzige anerkannte Stamm in Idaho ohne eigenes Casino.
Neues Casino als wirtschaftlicher Meilenstein
Mit dem neuen Projekt will der Sho-Pai Stamm wirtschaftlich unabhängiger werden. Der Vorsitzende Brian Mason betont, dass das Casino helfen soll, zentrale Probleme wie Arbeitslosigkeit, unzureichende Notfalldienste und eingeschränkten Zugang zu medizinischer Versorgung zu lösen. Die Einnahmen sollen direkt in die Infrastruktur und soziale Programme der Gemeinschaft fließen.
Zusammenarbeit mit erfahrenem Partner
Für Planung und Betrieb des Casinos arbeitet der Sho-Pai Stamm mit dem Coeur d’Alene Tribe zusammen. Dieser bringt nicht nur Kapital mit, sondern übernimmt auch die operative Leitung. Die Partnerschaft ersetzt eine frühere geplante Zusammenarbeit mit JTC Gaming LLC. Die endgültige Genehmigung des Projekts liegt bei der National Indian Gaming Commission (NIGC).
Geplante Nutzung des Geländes
Obwohl das Grundstück 557 Hektar umfasst, wird zunächst nur ein kleiner Teil – 40 Hektar – für das Casino-Projekt genutzt. Geplant sind neben Spielbereichen auch ein Hotel, Restaurants, ein Spa und Veranstaltungsflächen. Der restliche Grund könnte für spätere Erweiterungen oder gemeinnützige Projekte genutzt werden.
Unterstützung für Bildung
Fünf Prozent der Netto-Spielumsätze sollen in lokale Bildungsprogramme fließen. Damit verfolgt der Stamm das Ziel, nicht nur den eigenen Mitgliedern zu helfen, sondern auch die umliegenden Gemeinden zu unterstützen.
Konkurrenzprojekt in der Nähe
Parallel plant der Shoshone-Bannock Stamm ein weiteres Casino-Projekt in derselben Region. Dieses soll rund 300 Millionen US-Dollar kosten und wäre das vierte Casino des Stammes. Beide Vorhaben befinden sich auf sogenanntem „Off-Reservation“-Land, also außerhalb des traditionellen Stammesgebiets. Daher ist eine Genehmigung durch das US-Innenministerium sowie durch lokale Behörden und den Gouverneur von Idaho notwendig.
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Genehmigungsverfahren und Herausforderungen
Ob das Projekt umgesetzt werden kann, hängt von mehreren Faktoren ab. Die Grundstücke liegen in den Counties Ada und Elmore, die jeweils eigene Prüfverfahren haben. Auch die genaue Lage in Bezug auf bestehende Infrastruktur und Umweltauflagen spielt eine Rolle. Die Zustimmung des Gouverneurs Brad Little ist entscheidend für den weiteren Verlauf.
Stimmen aus der Stammesführung
Chief Allan vom Coeur d’Alene Tribe unterstützt das Projekt ausdrücklich. Er verweist auf die positiven Erfahrungen seines eigenen Stammes mit Casino-Einnahmen: bessere medizinische Versorgung, mehr Arbeitsplätze und finanzielle Unterstützung für Bildung. Dieses Modell soll nun auch den Sho-Pai zugutekommen.
Unsere Einschätzung
Das Vorhaben der Sho-Pai Tribes ist ein bedeutender Schritt in Richtung wirtschaftlicher Selbstbestimmung. Die Partnerschaft mit dem erfahrenen Coeur d’Alene Tribe erhöht die Erfolgschancen. Auch die geplante Unterstützung für Bildung und soziale Projekte zeigt, dass das Casino nicht nur als Einnahmequelle, sondern als Instrument zur Verbesserung der Lebensqualität gedacht ist. Die größte Herausforderung bleibt die Genehmigung durch Bund und Land. Sollte diese erteilt werden, könnte das Projekt ein nachhaltiger Impuls für die Region werden. Wir beobachten die Entwicklung weiter.
Quellen
– US Casino News
– Idaho Statesman
– Tribal Gaming Network