Bitcoin fällt auf 74.000 USD – Trendwende möglich

Das Wichtigste in Kürze
- Bitcoin (BTC) fiel kürzlich auf rund 74.000 US-Dollar.
- Kurzfristige Halter (Short-Term Holders, STHs) verzeichnen zunehmend Verluste.
- Langfristige Halter (Long-Term Holders, LTHs) bleiben bisher profitabel.
- Ein Übergang von STHs zu LTHs kann auf eine bevorstehende Baisse hindeuten.
- Ein möglicher Widerstand bei 96.000 US-Dollar könnte zu verstärktem Verkaufsdruck führen.
Was der Kursrückgang über den Markt verrät
Bitcoin hat sich zuletzt deutlich von seinem Hoch entfernt. Der Rückgang auf etwa 74.000 US-Dollar zeigt eine Veränderung im Verhalten der Anleger. Besonders auffällig: Viele kurzfristige Halter befinden sich nun in der Verlustzone. Diese Gruppe ist oft auf schnelle Gewinne aus und neigt bei Kursrückgängen eher zum Verkauf.
Langfristige Halter hingegen bleiben trotz der Korrektur im Plus. Historisch betrachtet markiert der Übergang von STHs zu LTHs häufig den Beginn eines Bärenmarktes. Das bedeutet: Wer ursprünglich nur kurzfristig investieren wollte, hält nun länger – oft mangels Ausstiegsmöglichkeiten ohne Verlust.
Widerstand bei 96.000 US-Dollar im Fokus
Ein zentraler Punkt ist der Kursbereich um 96.000 US-Dollar. Dort liegt ein bedeutender Widerstand. Bitcoin konnte diese Marke seit Februar nicht mehr nachhaltig überwinden. Viele Wallets, die in diesem Bereich gekauft haben, warten nun auf einen erneuten Anstieg, um ihre Positionen mit Gewinn oder zumindest ohne Verlust zu schließen.
Diese Zurückhaltung führt zu einer steigenden Zahl an Coins, die bei fallenden Kursen verkauft werden könnten – ein potenzieller Auslöser für weitere Kursrückgänge. Sollte BTC diesen Widerstand erneut testen und nicht durchbrechen, könnte das eine Verkaufswelle auslösen.
Net Unrealized Profit/Loss (NUPL) als Warnsignal
Ein wichtiger Indikator ist der sogenannte Net Unrealized Profit/Loss (NUPL). Dieser misst die Differenz zwischen dem aktuellen Kurs und dem durchschnittlichen Kaufpreis der gehaltenen Coins. Bei den kurzfristigen Haltern liegt dieser Wert aktuell tief im negativen Bereich – ein Zeichen für Stress im Markt.
Historisch gesehen ist ein negativer NUPL bei STHs oft ein Frühindikator für eine länger anhaltende Abwärtsbewegung. Rund 3,6 Millionen Adressen befinden sich derzeit in dieser Verlustzone. Sollte sich dieses Verhalten fortsetzen, könnte daraus ein langfristiger Trend entstehen.
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Was du als Anleger jetzt beachten solltest
Die aktuelle Marktlage ist angespannt. Zwar ist ein Bärenmarkt noch nicht bestätigt, doch die Signale häufen sich. Wenn du in Bitcoin investiert bist oder einen Einstieg planst, solltest du die Entwicklung genau beobachten. Besonders der Bereich um 96.000 US-Dollar ist entscheidend.
Ein Durchbruch nach oben könnte kurzfristig für Entspannung sorgen. Bleibt der Kurs jedoch darunter, steigt die Wahrscheinlichkeit für weitere Abverkäufe. Wichtig ist, dass du deine Strategie an die aktuellen Marktbedingungen anpasst.
Unsere Einschätzung
Die Datenlage deutet auf eine mögliche Trendwende hin. Der Übergang von kurzfristigen zu langfristigen Haltern ist ein bekanntes Muster vor Bärenmärkten. Gleichzeitig zeigt der negative NUPL, dass viele Anleger unter Wasser sind – ein potenzieller Auslöser für Verkaufsdruck.
Solange Bitcoin unter dem Widerstand bei 96.000 US-Dollar bleibt, ist Vorsicht geboten. Ein nachhaltiger Ausbruch nach oben könnte das Bild ändern. Bis dahin sollten Anleger mit erhöhter Volatilität rechnen und ihre Positionen entsprechend managen. Wer langfristig investiert, sollte Ruhe bewahren – kurzfristige Trader hingegen sollten die aktuellen Signale ernst nehmen.