Mantra (OM) stürzt ab – Whales sorgen für Unsicherheit

Das Wichtigste in Kürze
- Der Kurs von Mantra (OM) ist auf unter 0,50 US-Dollar gefallen – ein Tiefstand nach massiven Verkäufen durch Großinvestoren (sogenannte „Whales“).
- Ein Whale realisierte kürzlich Verluste von über 25 Millionen US-Dollar durch den Verkauf von 2 Millionen OM auf Binance.
- Technische Indikatoren wie der RSI (Relative Strength Index) und MVRV (Market Value to Realized Value) deuten auf eine überverkaufte Lage hin.
- On-Chain-Daten zeigen schwache Fundamentaldaten: geringe Netzwerkwachstumsrate, sinkende Whale-Konzentration und rückläufige Großtransaktionen.
- Obwohl technische Erschöpfung sichtbar ist, fehlen derzeit klare Impulse für eine nachhaltige Erholung.
Whale-Verkäufe setzen OM-Kurs massiv unter Druck
Mantra (OM) ist in eine Phase hoher Volatilität eingetreten. Auslöser war der Verkauf von 2 Millionen OM durch einen Großinvestor auf Binance. Der Verkauf hatte einen Wert von rund 871.000 US-Dollar, bedeutete aber einen realisierten Verlust von über 25 Millionen US-Dollar. Bereits sechs Wochen zuvor hatte derselbe Investor 4 Millionen OM im Wert von über 27 Millionen US-Dollar abgezogen. Solche Transaktionen zeigen, wie stark die Nervosität unter Großanlegern ist – und wie stark sie den Markt beeinflussen können.
Technische Analyse: Bruch des Abwärtstrends beschleunigt Kursverfall
Aktuell notiert OM bei rund 0,4152 US-Dollar – ein Rückgang von knapp 5 % innerhalb von 24 Stunden. Der Kurs ist aus einem fallenden Preiskanal nach unten ausgebrochen, was häufig ein Zeichen für eine Kapitulation ist. Der RSI liegt bei 17,22 und signalisiert eine stark überverkaufte Lage. Gleichzeitig zeigt das MACD-Histogramm erste Anzeichen einer möglichen Umkehr. Dennoch fehlt es an positiven Impulsen, um eine nachhaltige Erholung einzuleiten.
Fundamentaldaten liefern keine Unterstützung
Die On-Chain-Daten sprechen derzeit gegen eine kurzfristige Erholung. Laut Analyseplattform IntoTheBlock zeigen alle vier Kernmetriken negative Signale:
- Netzwerkwachstum: Nur 0,69 % – ein Hinweis auf geringe Nutzerzunahme.
- In-the-Money-Adressen: Nur -2,13 % der Adressen befinden sich im Gewinn.
- Whale-Konzentration: Rückgang um -0,05 %, was auf einen Ausstieg großer Investoren hindeutet.
- Großtransaktionen: Rückgang um -11,29 %, was auf abnehmende Aktivität institutioneller Akteure schließen lässt.
Bewertungskennzahlen zeigen widersprüchliche Signale
Der MVRV Z-Score liegt bei -2,36. Das bedeutet, dass viele Investoren aktuell mit Verlusten dastehen – ein Zustand, der historisch oft mit Markttiefs korreliert. Allerdings braucht es für eine nachhaltige Trendwende zusätzliche Nachfrage.
Der NVT (Network Value to Transactions) Ratio liegt bei 26,37. Das deutet darauf hin, dass der Marktwert von OM im Vergleich zur tatsächlichen Nutzung überbewertet ist. Gleichzeitig ist der Stock-to-Flow-Wert auf 0,834 gefallen – ein Hinweis auf steigende Umlaufmenge und sinkende Haltebereitschaft.
Diese Kennzahlen zeigen ein widersprüchliches Bild: Während einige Indikatoren auf eine mögliche Bodenbildung hindeuten, warnen andere vor anhaltender Schwäche.
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Wie geht es weiter mit OM?
OM befindet sich in einer kritischen Phase. Technische Indikatoren deuten auf eine mögliche kurzfristige Erholung hin, aber fundamentale Schwächen belasten das Vertrauen. Ohne neue Nachfrage oder strukturelle Verbesserungen bleibt eine nachhaltige Erholung fraglich.
Kurzfristig könnte es zu einem leichten Rebound kommen, doch für eine langfristige Stabilisierung braucht es klare Signale: etwa durch Coin Burns, strategische Partnerschaften oder steigende Nutzerzahlen.
Unsere Einschätzung
Du solltest OM aktuell mit Vorsicht betrachten. Der Kursrückgang nach massiven Whale-Verkäufen, gepaart mit schwachen On-Chain-Daten, spricht für eine anhaltende Unsicherheit. Technisch ist der Token überverkauft, was kurzfristige Erholungen ermöglichen kann. Für eine echte Trendwende braucht es jedoch mehr als nur Hoffnung – es braucht Vertrauen, Nutzung und klare Fortschritte im Projekt.
Behalte die Fundamentaldaten im Blick und warte auf erste Anzeichen einer Stabilisierung, bevor du über einen Einstieg nachdenkst. In einem Markt, der stark von Emotionen und Großinvestoren beeinflusst wird, ist Geduld entscheidend.