PEPE fällt 8 % – Wale kaufen trotz Kursrückgang

Das Wichtigste in Kürze
Der Memecoin PEPE verzeichnete innerhalb von 24 Stunden einen Kursrückgang von über 8 %. Gleichzeitig stieg die Aktivität großer Investoren („Wale“) deutlich an. Ein lange inaktiver Whale transferierte PEPE-Token im Wert von über 22 Millionen US-Dollar von Binance in eine neue Wallet. Diese Bewegung deutet auf strategische Akkumulation hin. Trotz des Preisrückgangs bleibt die technische Struktur grundsätzlich intakt. Dennoch zeigen einige On-Chain-Daten erhöhte Risiken für kurzfristige Volatilität.
Wale greifen wieder zu
Ein bedeutender PEPE-Investor, der über zwei Jahre inaktiv war, hat kürzlich 1,79 Billionen PEPE-Token im Wert von rund 22,23 Millionen US-Dollar von der Kryptobörse Binance abgezogen. Diese Transaktion erfolgte in eine neue Wallet und fällt mit einem starken Anstieg großer Transaktionsvolumina zusammen.
Transaktionen im Bereich von 100.000 bis 1 Million US-Dollar stiegen um 147,25 %. Auch Transaktionen zwischen 1 und 10 Millionen US-Dollar sowie zwischen 10.000 und 100.000 US-Dollar legten um 100 % bzw. 91,72 % zu. Solche Bewegungen deuten auf gezielte Kapitalumschichtungen hin – ein mögliches Signal für eine bevorstehende Kursphase nach oben.
Zurückhaltende Stimmung trotz Aktivität
Obwohl die Whale-Aktivität zunimmt, bleibt die allgemeine Marktstimmung verhalten. Die sogenannte „soziale Dominanz“ – ein Indikator für die Erwähnung des Tokens in sozialen Netzwerken – stieg lediglich auf 0,82 % an. Das liegt nur leicht über dem vorherigen Tief von 0,6 %.
Das zeigt: Die breite Masse der Anleger hält sich derzeit noch zurück. Während institutionelle Investoren bereits aktiv werden, wartet der Retail-Markt ab. Solche Phasen sind typisch für Übergangszeiten, in denen sich neue Trends aufbauen.
Steigendes NVT-Ratio als Warnsignal
Das Verhältnis von Netzwerkwert zu Transaktionsvolumen (Network Value to Transactions, kurz NVT) liegt aktuell bei 59,27. Ein hoher NVT-Wert kann darauf hindeuten, dass die Marktkapitalisierung schneller steigt als die tatsächliche Nutzung des Netzwerks.
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Das bedeutet nicht zwangsläufig eine Trendwende, mahnt aber zur Vorsicht. Wenn das On-Chain-Volumen nicht mit dem Preiswachstum Schritt hält, könnte das auf eine Überhitzung hindeuten. Trader sollten daher genau beobachten, ob sich die Netzaktivität weiterentwickelt.
Liquidationen könnten für Volatilität sorgen
Zum Zeitpunkt der Analyse lag der PEPE-Kurs bei 0,00001233 US-Dollar – ein Rückgang von 8,55 % innerhalb eines Tages. Daten zu Liquidationen zeigen, dass sich Long-Positionen stark im Bereich um 0,00001224 US-Dollar konzentrieren, während Short-Positionen oberhalb von 0,00001300 US-Dollar dominieren.
Diese Konstellation schafft potenziell explosive Zonen. Besonders riskant: Viele Positionen sind mit einem Hebel von 25x bis 50x ausgestattet. Kommt es zu einem Ausbruch aus der aktuellen Preisspanne, könnten Kettenreaktionen bei Liquidationen folgen. Das erhöht die kurzfristige Volatilität erheblich.
Technische Analyse: Struktur bleibt erhalten
Technisch betrachtet hält PEPE weiterhin die Unterstützung oberhalb des mittleren Bollinger-Bands bei rund 0,00001076 US-Dollar. Der Kurs wurde zuvor am Widerstand bei 0,00001554 US-Dollar abgewiesen, was zur aktuellen Korrektur führte.
Der MACD (Moving Average Convergence Divergence) nähert sich einem neutralen Bereich, was auf eine nachlassende Abwärtsdynamik hindeutet. Solange die Marke von 0,00001027 US-Dollar nicht unterschritten wird, bleibt der übergeordnete Aufwärtstrend intakt. Trader könnten bei einem Anstieg über 0,00001300 US-Dollar neue Long-Positionen in Betracht ziehen.
Unsere Einschätzung
Die aktuelle Marktsituation rund um PEPE ist von gegensätzlichen Signalen geprägt. Auf der einen Seite deuten Whale-Aktivität und steigende Transaktionsvolumina auf eine mögliche Akkumulationsphase hin. Auf der anderen Seite mahnen das erhöhte NVT-Ratio und die dichte Hebelverteilung zur Vorsicht.
Für dich als Trader oder Investor heißt das: Beobachte die Kurszonen rund um 0,00001224 und 0,00001300 US-Dollar genau. Ein Ausbruch in eine der Richtungen könnte zu starken Kursbewegungen führen. Langfristig bleibt PEPE interessant – kurzfristig ist jedoch mit erhöhter Volatilität zu rechnen.