Bitcoin-Miner erzielen Rekorde trotz hoher Kosten

Das Wichtigste in Kürze
- Bitcoin-Miner erzielten im Mai 2025 Einnahmen von 1,52 Milliarden US-Dollar – der höchste Wert seit der Halbierung im April 2024.
- Die Produktionskosten pro Bitcoin liegen aktuell bei rund 91.000 US-Dollar, während der Marktpreis zwischen 103.000 und 105.000 US-Dollar pendelt.
- Frühe Anzeichen deuten darauf hin, dass einige Miner beginnen, ihre Bestände zu verkaufen – ein mögliches Vorzeichen für Marktvolatilität.
Starke Einnahmen trotz hoher Kosten
Nach der Bitcoin-Halbierung im April 2024 hat sich die wirtschaftliche Lage für Miner deutlich verändert. Die Blockbelohnung wurde von 6,25 auf 3,125 Bitcoin reduziert. Das bedeutet: Gleiche Betriebskosten, aber nur noch die Hälfte an Erträgen pro geschürftem Block. Die Folge: Die durchschnittlichen Produktionskosten pro Bitcoin stiegen bis Ende April auf etwa 90.000 US-Dollar.
Trotz dieser Belastung konnten Miner im Mai 2025 ein Rekordhoch bei den Einnahmen verzeichnen. Laut Daten von The Block generierten sie 1,52 Milliarden US-Dollar – davon 20 Millionen allein durch On-Chain-Transaktionsgebühren. Das zeigt: Die aktuelle Marktsituation spielt den Minern in die Karten, solange der Bitcoin-Kurs über ihren Produktionskosten liegt.
Warum das Verhalten der Miner wichtig ist
Miner sind ein zentraler Bestandteil des Bitcoin-Ökosystems. Ihr Verhalten kann Hinweise auf bevorstehende Marktbewegungen liefern. Ein wichtiger Indikator dafür ist der sogenannte Miner’s Position Index (MPI). Dieser misst, ob Miner ihre Coins auf Börsen transferieren – ein mögliches Signal für Verkaufsabsichten.
Aktuell liegt der MPI wieder über null. Das bedeutet: Einige Miner bewegen ihre Bitcoin auf Handelsplattformen. Historisch gesehen ging dies häufig größeren Verkaufswellen voraus – besonders dann, wenn der Bitcoin-Kurs nahe an den Produktionskosten liegt. In solchen Phasen sichern Miner oft ihre Gewinne, bevor ihre Margen weiter schrumpfen.
Markt in der Schwebe
Der Bitcoin-Kurs bewegt sich derzeit in einer engen Spanne zwischen 103.000 und 105.000 US-Dollar. Zwar konnte BTC im Mai ein Plus von 11,12 % verbuchen und ein neues Allzeithoch erreichen, doch die Dynamik ist schwach. Die Unsicherheit im Markt ist spürbar – ein Rückfall unter die 100.000-Dollar-Marke wäre nicht überraschend.
Gleichzeitig sitzen Miner auf hohen Gewinnen. Sollte der Kurs unter die Produktionskosten fallen, könnten viele von ihnen rasch verkaufen, um ihre Profitabilität zu sichern. Das wiederum könnte eine Kettenreaktion auslösen und den Markt unter Druck setzen.
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Worauf du jetzt achten solltest
Wenn du Bitcoin hältst oder mit dem Gedanken spielst zu investieren, lohnt sich ein genauer Blick auf die Aktivitäten der Miner. Beobachte folgende Punkte:
- Veränderungen im Miner’s Position Index (MPI)
- Größere Bitcoin-Zuflüsse auf Börsen
- Entwicklung der Produktionskosten im Vergleich zum Marktpreis
Diese Signale können frühzeitig auf mögliche Kursbewegungen hinweisen – sowohl nach oben als auch nach unten.
Unsere Einschätzung
Die aktuelle Lage im Bitcoin-Markt ist angespannt. Während der Kurs auf hohem Niveau stagniert, erzielen Miner Rekordgewinne. Doch das Gleichgewicht ist fragil. Sollten sich die Produktionskosten weiter dem Marktpreis annähern, könnte Verkaufsdruck entstehen – insbesondere von Seiten der Miner.
Kurzfristig ist Vorsicht geboten. Wer investiert ist, sollte die Miner-Aktivitäten im Auge behalten. Sie könnten der Schlüssel sein, um die nächsten Bewegungen des Bitcoin-Marktes frühzeitig zu erkennen.
Quellen
- The Block
- MacroMicro