Ethereum fällt, doch Großinvestoren kaufen nach

Das Wichtigste in Kürze
Ethereum (ETH) hat in den letzten Tagen einen Rückgang von rund 5,6 % erlebt. Der Kurs fiel von einem lokalen Hoch bei 2.597 US-Dollar auf etwa 2.450 US-Dollar. Kurzfristige Anleger haben in dieser Phase Gewinne realisiert und ihre Positionen verkauft. Gleichzeitig nutzen institutionelle Investoren wie Abraxas Capital die Gelegenheit, um ETH auf diesem Niveau zu akkumulieren. Die Daten deuten auf eine mögliche Stabilisierung hin – mit Chancen auf einen erneuten Ausbruch über die Marke von 2.580 US-Dollar.
Kurzer Rücksetzer oder Beginn einer Korrektur?
Am 10. Mai fiel der ETH-Kurs um 5,62 % von seinem lokalen Hoch bei 2.597 US-Dollar. Dieser Rückgang löste eine Verkaufswelle aus, insbesondere bei kurzfristigen Haltern – also Wallets, die ETH weniger als 155 Tage halten. Laut On-Chain-Daten von Glassnode stieg das ETH-Angebot bei einem Preisniveau von 2.580 US-Dollar von 1 auf 1,3 Millionen ETH. Rund 300.000 ETH wurden in diesem Bereich verkauft. Das spricht für eine erhöhte Liquidität an diesem Punkt – ein typisches Verhalten bei kurzfristigen Korrekturen.
Liquidationen und institutionelle Käufe
In den letzten 24 Stunden wurden Long-Positionen im Wert von 115,51 Millionen US-Dollar liquidiert. Diese machten etwa 68 % aller Liquidationen aus – ein klares Zeichen, dass viele Trader auf steigende Kurse gesetzt hatten. Parallel dazu zeigen On-Chain-Flüsse, dass der Investmentfonds Abraxas Capital rund 400 Millionen US-Dollar in Ethereum investiert hat – zu einem durchschnittlichen Einstiegspreis von etwa 2.580 US-Dollar. Das entspricht etwa 155.000 ETH. Während Privatanleger verkauften, hat institutionelles Kapital zugegriffen.
Marktumfeld und Netzwerkaktivität
Der gesamte Kryptomarkt erlebte einen Rückgang von 1,77 % auf 3,71 Billionen US-Dollar. Auch die Bitcoin-Dominanz sank von ihrem Höchststand um 3 % auf 62,94 %. Ethereum war ebenfalls betroffen, verlor rund 5 % an einem Tag. Trotz dieser Rückgänge zeigen sich unter der Oberfläche positive Signale: Die Anzahl neuer ETH-Adressen stieg um 12,26 % auf 103.815. Auch die Zahl der sogenannten „Whale-Adressen“ (Wallets mit mehr als 1.000 ETH) nahm leicht zu – sechs neue Wallets kamen hinzu. Das deutet auf zunehmendes Interesse großer Investoren hin.
Was bedeutet das für den ETH-Kurs?
Wenn sich die makroökonomischen Rahmenbedingungen stabilisieren und die sogenannte Sigma-Regel greift – also starke Rücksetzer als Kaufgelegenheiten genutzt werden –, könnte Ethereum bald wieder über die Widerstandsmarke von 2.580 US-Dollar steigen. Die aktuelle Situation erinnert an frühere Phasen, in denen kurzfristige Schwächephasen in langfristige Aufwärtsbewegungen übergingen. Entscheidend wird sein, ob sich das Käuferinteresse auf diesem Niveau hält.
Unsere Einschätzung
Der Rückgang bei Ethereum ist derzeit kein Grund zur Sorge. Vielmehr zeigt sich ein bekanntes Muster: Kurzfristige Anleger verkaufen bei Unsicherheit, während institutionelle Investoren gezielt einsteigen. Die gestiegene Netzwerkaktivität und das Verhalten großer Wallets sprechen für eine mögliche Bodenbildung. Sollte sich das Marktumfeld beruhigen, sind neue Kursimpulse über 2.580 US-Dollar realistisch. Wer ETH hält oder einsteigen möchte, sollte die kommenden Tage aufmerksam beobachten – insbesondere das Verhalten der Großanleger.
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Quellen
- Glassnode
- Abraxas Capital