GLPI steigert Umsatz, Gewinn sinkt wegen Zinsen

Das Wichtigste in Kürze
Gaming and Leisure Properties Inc. (GLPI) hat im ersten Quartal 2025 einen Umsatz von 395,2 Millionen US-Dollar erzielt – ein Plus von 5,1 % im Vergleich zum Vorjahr. Das bereinigte EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg um 8 % auf 360,1 Millionen US-Dollar. Trotz dieser operativen Stärke sank der Nettogewinn um 5,1 % auf 170,4 Millionen US-Dollar. Grund dafür waren vor allem gestiegene Zinskosten. Der Großteil des Umsatzes stammt aus Mieteinnahmen, die über 340 Millionen US-Dollar ausmachten.
Stabile Einnahmen durch Mietverträge
GLPI erzielt seine Umsätze überwiegend durch langfristige Mietverträge mit Glücksspielbetreibern. Im ersten Quartal 2025 beliefen sich die Mieteinnahmen auf 340,3 Millionen US-Dollar – ein Zuwachs von 2,9 % gegenüber dem Vorjahr. Besonders hervorzuheben sind die Einnahmen aus den Verträgen mit Pinnacle Entertainment und Penn Entertainment, die zusammen mehr als 218 Millionen US-Dollar beisteuerten. Ein zusätzlicher Master Lease mit Penn aus dem Jahr 2023 brachte weitere 59,7 Millionen US-Dollar ein.
Neue Projekte und Partnerschaften stärken das Portfolio
GLPI investiert weiter in den Ausbau seines Portfolios. Im ersten Quartal wurde die Finanzierung für das neue landbasierte Casino-Projekt von Bally’s in Baton Rouge vorangetrieben. Die Fertigstellung ist für das vierte Quartal 2025 geplant. Zudem verlängerte GLPI zwei wichtige Mietverträge mit Boyd Gaming um fünf Jahre.
Ein weiteres Projekt betrifft eine mögliche Finanzierung von bis zu 150 Millionen US-Dollar für den Umbau des Ameristar Casinos in Council Bluffs, Iowa. Sollte Penn Entertainment diese Mittel in Anspruch nehmen, wird GLPI Eigentümer des neuen Hollywood Casino-Komplexes auf dem Gelände.
Steigende Zinskosten belasten den Gewinn
Trotz der positiven Geschäftsentwicklung musste GLPI einen Rückgang des Nettogewinns hinnehmen. Die Zinsaufwendungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um fast 11 Millionen US-Dollar auf 97,3 Millionen US-Dollar. Diese Entwicklung drückte den Nettogewinn auf 170,4 Millionen US-Dollar – ein Minus von 5,1 % gegenüber dem ersten Quartal 2024.
Starke Marktposition mit breitem Mieterportfolio
Zum 31. März 2025 umfasste das Immobilienportfolio von GLPI Beteiligungen an 68 Spielstätten und verwandten Einrichtungen. Zu den Mietern zählen namhafte Unternehmen wie Boyd Gaming, Caesars Entertainment, Penn Entertainment und Bally’s Corporation. Diese breite Aufstellung sorgt für stabile Einnahmen und reduziert das Risiko einzelner Ausfälle.
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Unsere Einschätzung
GLPI zeigt im ersten Quartal 2025 eine solide operative Entwicklung. Die Steigerung von Umsatz und EBITDA unterstreicht die Wirksamkeit der langfristigen Mietstrategie. Zwar belasten steigende Zinskosten den Nettogewinn, doch die laufenden Projekte und erneuerten Mietverträge deuten auf weiteres Wachstum hin. Für Investoren und Marktbeobachter bleibt GLPI ein stabiler Akteur im Bereich der Glücksspielimmobilien.
Quellen
- iGaming.org