Hashed transferiert SAND – Verkaufsdruck steigt

Das Wichtigste in Kürze
- Investmentfirma Hashed hat 36,9 Millionen SAND-Token auf Binance eingezahlt.
- Rund 75 % der SAND-Halter befinden sich aktuell im Verlust.
- Der Kurs steht unter Druck, da viele Anleger bei jeder Erholung verkaufen könnten.
- Die Nutzeraktivität im Netzwerk sinkt – ein Warnsignal für die Kursentwicklung.
- Ein möglicher Short Squeeze über 0,32 US-Dollar könnte kurzfristige Volatilität bringen.
Großinvestor Hashed sorgt für Verkaufsdruck
In den letzten zwei Wochen hat die südkoreanische Investmentfirma Hashed über 36,9 Millionen SAND-Token auf die Kryptobörse Binance transferiert. Der Gesamtwert dieser Einzahlungen liegt bei rund 12,13 Millionen US-Dollar. Die letzte Transaktion – 18,45 Millionen SAND im Wert von 5,79 Millionen US-Dollar – erfolgte nur eine Stunde vor Veröffentlichung der Daten.
Solche Bewegungen deuten oft auf Verkaufsabsichten hin. Zwar könnte es sich auch um eine Portfolioanpassung handeln, doch das Timing während einer Phase schwacher Kursentwicklung spricht eher für Verkaufsdruck. Wenn große Marktteilnehmer („Wale“) ihre Bestände auf Börsen bringen, kann das den Preis belasten.
Schwache Kursstruktur trotz Unterstützung
SAND hat in den letzten Wochen mehrfach im Bereich von 0,29 bis 0,30 US-Dollar Unterstützung gefunden. Diese Zone dient als kurzfristiger Boden. Trotz kleiner Erholungen – zuletzt bis 0,312 US-Dollar – bleibt der Trend abwärtsgerichtet. Die Serie tieferer Hochs zeigt: Die Käufer verlieren an Kraft.
Sollte die Unterstützung bei 0,29 US-Dollar nicht halten, droht ein weiterer Rückgang. Der Kursverlauf wirkt fragil, vor allem angesichts der anhaltenden Zuflüsse großer Mengen SAND auf Binance.
Verluste bei Anlegern als Widerstand
Laut Daten von IntoTheBlock befinden sich rund 74,77 % aller SAND-Adressen aktuell im Verlust. Das entspricht etwa 2,24 Milliarden Token. Nur 18,75 % der Adressen sind derzeit im Gewinn.
Diese Konstellation erzeugt potenziellen Verkaufsdruck bei jeder Kurssteigerung. Viele Anleger könnten ihre Positionen schließen, sobald sie die Gewinnschwelle erreichen. Das erschwert nachhaltige Kursanstiege und begrenzt das Aufwärtspotenzial.
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Sinkende Aktivität im Netzwerk
Auch die On-Chain-Daten zeigen eine rückläufige Entwicklung. In den letzten sieben Tagen ist die Anzahl aktiver Nutzer um 8,86 % gefallen. Neue Adressen gingen um 0,95 % zurück. Diese Zahlen deuten auf ein nachlassendes Interesse an der Sandbox-Plattform hin.
Historisch betrachtet ist eine steigende Nutzeraktivität oft ein positives Signal für den Kurs. Der aktuelle Rückgang spricht jedoch gegen eine baldige Erholung.
Short Squeeze als kurzfristiger Impuls?
Ein Blick auf die Liquidationsdaten von Binance zeigt: Über dem Kursniveau von 0,32 US-Dollar liegen viele Short-Positionen. Sollte es SAND gelingen, diesen Bereich zu überschreiten, könnten diese Positionen zwangsliquidiert werden – ein sogenannter Short Squeeze.
Das würde kurzfristig zu steigenden Kursen führen. Allerdings ist der Weg dorthin unsicher. Der Verkaufsdruck durch Hashed, die schwache Nutzerbasis und die vielen verlustreichen Anleger sprechen derzeit gegen eine nachhaltige Bewegung nach oben.
Unsere Einschätzung
Die Lage bei SAND ist angespannt. Die Einzahlungen durch Hashed auf Binance deuten auf Verkaufsabsichten hin. Gleichzeitig befinden sich drei Viertel der Anleger im Minus – das schafft Verkaufsdruck bei jeder Erholung. Die sinkende Aktivität im Netzwerk verstärkt den negativen Ausblick.
Solange keine neuen Käufer in den Markt kommen und die Unterstützung bei 0,29 US-Dollar nicht bricht, bleibt SAND in einer kritischen Seitwärtsphase. Ein kurzfristiger Ausbruch über 0,32 US-Dollar ist möglich, aber nicht wahrscheinlich. Wer in SAND investiert ist, sollte die Entwicklungen genau beobachten.
Quellen
- IntoTheBlock
- TradingView
- Coinglass