Zhao weist Vorwürfe zu Trump-naher WLFI zurück

Das Wichtigste in Kürze
- Binance-Mitgründer Changpeng Zhao (CZ) weist Verbindungen zur Trump-nahen Firma World Liberty Financial (WLFI) zurück.
- Ein Bericht des Wall Street Journal (WSJ) hatte CZ als Vermittler zwischen WLFI und internationalen Partnern dargestellt.
- CZ spricht von bewusster Falschdarstellung und weist alle Anschuldigungen entschieden zurück.
- Die Vorwürfe werfen erneut Fragen zur Verflechtung von Kryptowährungen und Politik auf.
Hintergrund der Vorwürfe
Das Wall Street Journal veröffentlichte einen Artikel, in dem behauptet wurde, Changpeng Zhao habe eine aktive Rolle bei der Vernetzung der Organisation World Liberty Financial (WLFI) gespielt. Diese soll mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Verbindung stehen. Laut dem Bericht habe CZ unter anderem den WLFI-Mitgründer Zach Witkoff bei Auslandsreisen unterstützt und Kontakte vermittelt – insbesondere bei einem Besuch in Pakistan.
CZ reagiert öffentlich auf die Anschuldigungen
Über die Plattform X (ehemals Twitter) reagierte CZ direkt auf die Vorwürfe. Er stellte klar: „Ich bin kein Vermittler für irgendwen. Ich habe Herrn Saqib zum ersten Mal in Pakistan getroffen. Ich habe keine Reisen für WLFI organisiert oder eingefädelt.“ Er bezeichnete den Artikel als „gezielte Attacke“ und warf der Zeitung vor, seine Aussagen und Handlungen bewusst falsch dargestellt zu haben.
Kritik an der Berichterstattung
Zhaos PR-Team wies auf mehrere sachliche Fehler im WSJ-Artikel hin. Die Darstellung, dass CZ WLFI bei internationalen Kontakten geholfen habe, sei nicht belegt und entspreche nicht den Tatsachen. Zudem wird dem WSJ unterstellt, gezielt gegen die Kryptobranche zu berichten. Zhao sagte: „Sie wollen Krypto, globale Krypto-Führungskräfte und eine krypto-freundliche Regierung angreifen.“
Frühere Vorwürfe gegen CZ
Bereits im April hatte das WSJ berichtet, CZ wolle gegen den Tron-Gründer Justin Sun aussagen. Auch diese Behauptung wurde von Zhao entschieden zurückgewiesen. Die wiederholte mediale Darstellung seiner Person als zentrale Figur in politischen Krypto-Netzwerken sieht er als Teil einer größeren Kampagne gegen die Branche.
Offene Fragen zur Rolle von WLFI
Trotz Zhaos Dementi bleiben Fragen zur Rolle von WLFI bestehen. Die Organisation agiert weitgehend intransparent. In der Öffentlichkeit wird spekuliert, ob WLFI politische Ziele mit Krypto-Finanzierungen verbindet. Ein privates Krypto-Dinner mit Donald Trump heizt diese Diskussion zusätzlich an.
Unsere Einschätzung
Die Vorwürfe gegen CZ zeigen, wie sensibel das Thema Krypto und Politik geworden ist. Auch wenn Zhaos Dementi glaubwürdig wirkt, bleibt der Fall ein Beispiel dafür, wie schnell sich Narrative in der Öffentlichkeit festsetzen können. Für dich als Krypto-Nutzer oder Investor ist es wichtig, solche Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen. Politische Einflüsse auf den Kryptomarkt nehmen zu – Transparenz und glaubwürdige Kommunikation sind entscheidend.
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Quellen
- Wall Street Journal
- Beiträge auf X (ehemals Twitter) von Changpeng Zhao