Arizona plant staatlichen Krypto-Reservefonds

Das Wichtigste in Kürze
Arizona steht kurz davor, als erster US-Bundesstaat einen staatlichen Krypto-Reservefonds einzurichten. Der Gesetzesentwurf SB1307 wurde bereits vom zuständigen Ausschuss genehmigt und wartet nun auf die finale Abstimmung im Repräsentantenhaus. Sollte der Entwurf angenommen werden, bedarf es noch der Zustimmung von Gouverneurin Katie Hobbs. Diese hat jedoch mehrfach angekündigt, Gesetze zu blockieren, solange keine Fortschritte bei der Finanzierung von Behindertenprogrammen erzielt werden. Der Fonds soll digitale Vermögenswerte wie Bitcoin enthalten und von der Staatskasse verwaltet werden.
Was steckt hinter dem Digital Assets Strategic Reserve Fund?
Der Gesetzentwurf SB1307 sieht die Gründung eines staatlichen Krypto-Reservefonds in Arizona vor. Ziel ist es, einen Teil der staatlichen Rücklagen in digitale Vermögenswerte zu investieren. Die Verwaltung des Fonds übernimmt der State Treasurer (Finanzverwalter des Bundesstaates). Die Mittel stammen überwiegend aus beschlagnahmten Vermögenswerten sowie aus Mitteln, die durch das Parlament genehmigt werden.
Bis zu 10 % des Fondsvolumens dürfen jährlich in Kryptowährungen investiert werden. Zusätzlich ist vorgesehen, Teile des Fonds zu verleihen, um Erträge zu generieren – allerdings nur, wenn kein erhebliches finanzielles Risiko besteht.
Politische Hürden bremsen Fortschritt
Trotz der Zustimmung im Ausschuss steht das Projekt auf wackeligen Beinen. Gouverneurin Katie Hobbs hat in der Vergangenheit mehrfach Gesetzesvorschläge abgelehnt, wenn keine Fortschritte bei der Finanzierung von Behindertenprogrammen erzielt wurden. Allein in der letzten Woche blockierte sie 15 Gesetzesinitiativen. Sollte das Parlament ihre Bedingungen nicht erfüllen, droht auch SB1307 ein Veto.
Bitcoin-Interesse steigt parallel zur Gesetzesdebatte
Während die politische Debatte in Arizona andauert, zeigt sich am Markt ein wachsendes Interesse an Bitcoin. Der sogenannte Coinbase Premium Index, ein Indikator für die Nachfrage institutioneller Anleger in den USA, ist leicht gestiegen. Das deutet auf verstärkte Bitcoin-Käufe hin – möglicherweise als Reaktion auf die potenzielle staatliche Beteiligung an digitalen Vermögenswerten.
Weitere Krypto-Initiativen in Arizona und anderen Bundesstaaten
Arizona verfolgt neben SB1307 auch einen zweiten Gesetzesentwurf: den Strategic Bitcoin Reserve Act (SB1025). Dieser sieht vor, 10 % der öffentlichen Gelder ausschließlich in Bitcoin zu investieren. Damit würde Arizona nicht nur in digitale Assets allgemein, sondern gezielt in Bitcoin als Wertspeicher investieren.
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Auch andere Bundesstaaten zeigen zunehmendes Interesse an Kryptowährungen. New Hampshire und Texas befinden sich mit ähnlichen Gesetzesvorhaben in der zweiten Prüfungsphase. Oklahoma hingegen konnte ein vergleichbares Projekt nicht über die dritte Lesung hinausbringen.
Unsere Einschätzung
Arizona könnte mit dem Digital Assets Strategic Reserve Fund eine Vorreiterrolle in der staatlichen Krypto-Adoption einnehmen. Die geplante Struktur wirkt durchdacht: begrenzte Investitionsquote, Fokus auf Sicherheit und Ertragsgenerierung. Dennoch bleibt der politische Widerstand ein entscheidender Unsicherheitsfaktor. Für dich als Krypto-Interessierten zeigt sich: Das Interesse an digitalen Vermögenswerten nimmt nicht nur bei Privatanlegern, sondern auch auf staatlicher Ebene zu. Entwicklungen wie diese könnten langfristig zur weiteren Legitimierung von Kryptowährungen beitragen. Wir beobachten die finale Abstimmung genau – denn sie könnte Signalwirkung für andere Bundesstaaten haben.
Quellen
- CryptoQuant
- Bitcoin Laws