PEPE am Wendepunkt: Bullenmuster trifft Verkaufsdruck

Das Wichtigste in Kürze
- PEPE zeigt aktuell ein bullisches Kursmuster, das auf einen möglichen Aufwärtstrend hindeutet.
- Technische Indikatoren deuten jedoch auf eine mögliche Korrektur von bis zu 11 % hin.
- Spot-Trader haben in der letzten Woche PEPE im Wert von 37 Millionen US-Dollar akkumuliert.
- Sinkendes Handelsvolumen und negative Finanzierungsraten sprechen für eine kurzfristige Schwächephase.
PEPE im Aufwärtstrend – aber mit Gegenwind
Die Memecoin PEPE hat in den letzten Tagen eine bullische Struktur ausgebildet. Auf dem 4-Stunden-Chart bewegt sich der Kurs in einem aufsteigenden Dreieck – ein Muster, das oft auf einen bevorstehenden Ausbruch nach oben hindeutet. Doch trotz dieser positiven Formation zeigen sich deutliche Anzeichen für eine mögliche Kurskorrektur.
Technische Analyse: Death Cross und Verkaufsdruck
Ein zentrales Warnsignal ist das sogenannte „Death Cross“. Dabei fällt der kurzfristige gleitende Durchschnitt (20-Tage-SMA) unter den langfristigen (200-Tage-SMA). Dieses Signal gilt in der Chartanalyse als Hinweis auf einen bevorstehenden Abwärtstrend. Aktuell nähert sich der Kurs der unteren Begrenzung des Dreiecks – ein kritischer Punkt.
Auch der Accumulation/Distribution-Indikator (A/D) zeigt, dass sich PEPE in einer Distributionsphase befindet. Das bedeutet: Viele Marktteilnehmer verkaufen ihre Bestände, was den Verkaufsdruck erhöht.
Sinkendes Handelsvolumen trotz Kursanstieg
In den letzten 24 Stunden stieg der PEPE-Kurs um 1,49 %. Gleichzeitig sank das Handelsvolumen jedoch um 36,4 %. Diese sogenannte Preis-Volumen-Divergenz deutet darauf hin, dass der Anstieg nicht von nachhaltigem Kaufinteresse begleitet wird. Solche Bewegungen gelten oft als instabil.
Derivate-Markt: Short-Positionen dominieren
Ein Blick auf die Derivate zeigt: Die Finanzierungsrate liegt aktuell bei -0,0097. Eine negative Finanzierungsrate bedeutet, dass Short-Trader (also jene, die auf fallende Kurse setzen) dominieren. Sie zahlen eine Gebühr, um ihre Positionen zu halten – ein weiteres Indiz für eine bärische Marktstimmung.
Spot-Trader setzen auf den Dip
Trotz der negativen Signale aus dem Derivate-Markt kaufen Spot-Trader weiter PEPE. In der vergangenen Woche wurden rund 37 Millionen US-Dollar in die Memecoin investiert. Zum Vergleich: Die letzte größere Akkumulation fand am 3. März statt, als 53 Millionen US-Dollar in PEPE flossen.
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Diese Käufe könnten als strategische Maßnahme gewertet werden. Trader nutzen die aktuelle Schwächephase offenbar, um günstig einzusteigen – in der Hoffnung auf eine spätere Erholung.
Unsere Einschätzung
PEPE steht aktuell an einem Wendepunkt. Die technische Struktur spricht für eine mögliche Fortsetzung des Aufwärtstrends. Gleichzeitig mahnen Indikatoren wie das Death Cross, sinkendes Volumen und eine negative Finanzierungsrate zur Vorsicht. Kurzfristig könnte eine Korrektur folgen, insbesondere wenn der Kurs die untere Begrenzung des Dreiecks durchbricht.
Langfristig bleibt das Interesse von Spot-Tradern ein stabilisierender Faktor. Wer PEPE handelt, sollte die technische Entwicklung eng beobachten und Risikomanagement betreiben.
Quellen
- TradingView
- CoinGlass