Stablecoins überholen Visa beim Transaktionsvolumen 2024

Das Wichtigste in Kürze
Im Jahr 2024 übertrafen Stablecoins erstmals das Transaktionsvolumen von Visa – ein Wendepunkt für den globalen Zahlungsverkehr. Laut einem Bericht von Bitwise erreichten Stablecoins ein jährliches Volumen von fast 14 Billionen US-Dollar, während Visa bei rund 13 Billionen US-Dollar stagnierte. Diese Entwicklung zeigt, wie stark Stablecoins als Zahlungsmittel an Bedeutung gewinnen – insbesondere im internationalen Zahlungsverkehr.
Stablecoins: Was steckt dahinter?
Stablecoins sind Kryptowährungen, deren Wert an stabile Vermögenswerte wie den US-Dollar oder Gold gekoppelt ist. Ziel ist es, die typischen Kursschwankungen anderer Kryptowährungen zu vermeiden. Die bekanntesten Stablecoins sind USDT (Tether) und USDC (Circle), die zusammen den Großteil des Marktes abdecken. Tether dominiert aktuell mit einer Marktkapitalisierung von 148 Milliarden US-Dollar, gefolgt von USDC mit 59 Milliarden US-Dollar.
Warum ist das Transaktionsvolumen entscheidend?
Das Transaktionsvolumen ist ein Indikator für die tatsächliche Nutzung einer digitalen Währung. Während viele Kryptowährungen hauptsächlich als Spekulationsobjekte dienen, werden Stablecoins zunehmend für reale Zahlungen verwendet – insbesondere für grenzüberschreitende Transaktionen. Diese werden traditionell von etablierten Finanzdienstleistern wie Visa oder SWIFT abgewickelt.
Grenzüberschreitende Zahlungen im Fokus
Bitwise-CEO Matt Hougan sieht Stablecoins als künftige Hauptakteure im internationalen Zahlungsverkehr. Er prognostiziert, dass Stablecoins in den nächsten fünf Jahren den 44 Billionen US-Dollar schweren Markt für grenzüberschreitende B2B-Zahlungen (Business-to-Business) dominieren könnten. Große Unternehmen wie PayPal, Fidelity, Stripe und Bank of America zeigen bereits Interesse an der Integration von Stablecoins in ihre Systeme.
Regulierung als Schlüssel zur Massenadoption
Ein entscheidender Faktor für die weitere Verbreitung ist die gesetzliche Regulierung. Derzeit befinden sich zwei Gesetzesentwürfe zur Regulierung von Stablecoins im US-Kongress. Laut Bitwise könnte eine Verabschiedung bis Juli 2025 erfolgen. Auch Jerome Powell, Vorsitzender der US-Notenbank, bezeichnete eine Regulierung als „gute Idee“ – ein deutliches Signal für institutionelle Akzeptanz.
Auswirkungen auf DeFi und Krypto-Ökosystem
Die zunehmende Nutzung von Stablecoins könnte auch andere Bereiche des Krypto-Markts stärken – insbesondere DeFi (Decentralized Finance). DeFi umfasst Finanzanwendungen auf Blockchain-Basis, die ohne zentrale Vermittler funktionieren. Stablecoins bieten hier eine stabile Wertbasis für Kredite, Handel und andere Anwendungen.
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Unsere Einschätzung
Der Anstieg des Stablecoin-Transaktionsvolumens ist mehr als nur ein technischer Meilenstein – er zeigt eine strukturelle Veränderung im globalen Zahlungsverkehr. Für Nutzer bedeutet das: schnellere, günstigere und transparentere Transaktionen, besonders bei internationalen Zahlungen. Für die Krypto-Branche öffnet sich ein neues Kapitel mit realen Anwendungsfällen jenseits von Spekulation. Sollten die angekündigten Regulierungen kommen, dürfte die Akzeptanz weiter steigen – auch bei traditionellen Finanzdienstleistern und Unternehmen.