Saylor: Quantencomputer bedrohen Bitcoin nicht

Das Wichtigste in Kürze
Michael Saylor, Gründer von Strategy (ehemals MicroStrategy), sieht in Quantencomputern aktuell keine Bedrohung für Bitcoin. In einem Interview betonte er, dass die Technologie frühestens in 10 bis 20 Jahren ein reales Risiko darstellen könnte. Sollte es soweit kommen, könne das Bitcoin-Protokoll entsprechend angepasst werden. Trotz Fortschritten bei Quantenchips von Google und Microsoft bleibt Saylor gelassen und verweist auf die kontinuierliche Weiterentwicklung der Bitcoin-Software.
Quantencomputer: Reale Gefahr oder Zukunftsmusik?
Quantencomputer gelten als potenzielle Bedrohung für kryptografische Systeme, auf denen auch Bitcoin basiert. Besonders betroffen wären die Algorithmen ECDSA (Elliptic Curve Digital Signature Algorithm) und SHA-256, die für die Sicherheit von Bitcoin-Transaktionen zuständig sind. Ein ausreichend leistungsfähiger Quantencomputer könnte theoretisch private Schlüssel rekonstruieren und damit Zugriff auf Wallets erhalten.
Michael Saylor bleibt gelassen
Saylor sieht die Entwicklung gelassen. In einem CNBC-Interview erklärte er, dass Bitcoin als Protokoll regelmäßig aktualisiert werde – sowohl auf Software- als auch auf Hardware-Ebene. Sollte die Bedrohung durch Quantencomputer konkret werden, könne das Netzwerk entsprechend angepasst werden. Er betonte: „Ich bin nicht besorgt. Bitcoin ist das härteste Ziel für Hacker.“
Technologische Fortschritte bei Quantenchips
Die Diskussion um Quantencomputer wurde Ende 2024 durch Googles Chip „Willow“ neu entfacht. Anfang 2025 legte Microsoft mit einem noch leistungsfähigeren Modell nach. Diese Entwicklungen führten zu verstärkten Diskussionen über sogenannte „quantenresistente“ Lösungen. Eine davon ist der Vorschlag BIP 360, der Anpassungen am Bitcoin-Protokoll vorsieht, um es gegen Quantenangriffe abzusichern.
Wirtschaftliche Tragweite eines Angriffs
Ein erfolgreicher Angriff auf das Bitcoin-Netzwerk hätte weitreichende Folgen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung lag die Marktkapitalisierung von Bitcoin bei rund 2,3 Billionen US-Dollar. Institutionen und Staaten halten etwa 3,3 Millionen BTC – ein Gegenwert von über 350 Milliarden US-Dollar. Strategy selbst besitzt über 580.000 BTC, was rund 2,7 % des gesamten Bitcoin-Angebots entspricht.
Vertrauen in Marktakteure
Saylor äußerte sich auch zu den großen Technologiekonzernen. Er glaubt nicht, dass Unternehmen wie Google oder Microsoft ihre Quantencomputer so einsetzen würden, dass sie bestehende Kryptosysteme gefährden. Ein solcher Schritt würde nicht nur den Kryptomarkt, sondern auch das Vertrauen in die gesamte digitale Infrastruktur untergraben – inklusive Banken und staatlicher Institutionen.
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Unsere Einschätzung
Die Gefahr durch Quantencomputer ist real, aber nicht unmittelbar. Aktuell gibt es keine Hinweise darauf, dass ein solcher Computer existiert, der Bitcoin gefährden könnte. Dennoch ist es wichtig, dass die Community vorbereitet bleibt. Vorschläge wie BIP 360 zeigen, dass bereits an Lösungen gearbeitet wird. Solange die Entwicklung transparent bleibt und das Netzwerk sich weiterentwickelt, besteht kein akuter Handlungsbedarf. Du solltest die Entwicklungen im Auge behalten – aber Panik ist nicht angebracht.
Quellen
- CNBC Interview mit Michael Saylor
- Microsoft Quantum Research
- Google Quantum AI
- Bitcoin Improvement Proposal (BIP) 360
Symbol | BTC |
Coin Typ | Alt Coin |
Einzigartige Features | Erste Kryptowährung, Dezentralisierung |
Gründer / Erfinder | Satoshi Nakamoto |
Jahr der Erfindung | 2009 |
Jahr des Börsenstarts | 2009 |
Startwert | $0.0008 |
Mining Code | SHA-256 |
Transaktionsgeschwindigkeit | Langsam |
Vorteile |
|
Nachteile |
|
Weitere praktische Anwendungen | Währung, Wertspeicher |
Preis | 95956 |
24h % | 0,01 % |
7t % | 3,85 % |
30t % | 5,32 % |
60t % | 31,66 % |
1j % | 61,06 % |
Market Cap | 1.907.357.849.287,00 € |
Max. Supply | 21.000.000,00 |
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