Solana erholt sich, bleibt aber langfristig unsicher

Das Wichtigste in Kürze
- Solana (SOL) erlebte nach einem Rücksetzer auf 143 US-Dollar einen Kursanstieg von 8,5 %.
- Die Marke von 152 US-Dollar wurde wieder als Unterstützung etabliert.
- Das Handelsvolumen bleibt niedrig – ein Warnsignal für nachhaltige Aufwärtsbewegungen.
- Technische Indikatoren zeigen kurzfristige Stärke, aber mittelfristig bleibt der Trend bärisch.
Solana testet wichtige Unterstützungszone
Solana fiel in der vergangenen Woche von 155 US-Dollar auf 143 US-Dollar. Grund dafür war ein starker Zufluss von 2,8 Millionen SOL auf die Kryptobörse Binance. Solche Bewegungen deuten oft auf Verkaufsabsichten großer Marktteilnehmer hin. Der Kursrückgang führte zu einem erneuten Test der Unterstützungszone bei 143 US-Dollar – ein Niveau, das bereits im April als Wendepunkt diente.
Kurzer Aufschwung – aber noch kein Trendwechsel
Nach dem Test der 143-Dollar-Marke konnte sich Solana innerhalb von drei Tagen um 8,5 % erholen. Der Kurs durchbrach die Marke von 152 US-Dollar und wandelte sie in eine Unterstützung um. Trotzdem bleibt der mittelfristige Trend seit Mitte Mai abwärtsgerichtet. Die Marktstruktur zeigt weiterhin tiefere Hochs und tiefere Tiefs – ein klassisches Zeichen für einen Bärenmarkt.
Technische Indikatoren im Detail
Ein Blick auf den Tageschart zeigt: Der Money Flow Index (MFI), ein Indikator für Kauf- und Verkaufsdruck, signalisiert weiterhin eine Dominanz der Verkäufer. Auch das Handelsvolumen bleibt unter dem 20-Tage-Durchschnitt, was auf eine schwache Marktteilnahme hindeutet. Der On-Balance-Volume-Indikator (OBV), der das Volumen in Richtung des Trends misst, zeigt seit einem Monat eine Abwärtsbewegung – ein weiteres Zeichen für fehlende Kaufkraft.
4-Stunden-Chart: Hoffnung für kurzfristige Trader
Im kurzfristigen 4-Stunden-Chart zeigt sich ein anderes Bild: Der OBV nähert sich einer fallenden Trendlinie, die bei einem Durchbruch auf eine mögliche Trendwende hindeuten könnte. Auch der MFI steigt seit drei Tagen an – ein Zeichen für zunehmenden Kaufdruck. Dennoch bleibt die Struktur auch hier bärisch. Erst ein Ausbruch über das letzte Zwischenhoch bei 162 US-Dollar würde eine echte Trendwende signalisieren.
Was bedeutet das für dich als Trader?
Wenn du kurzfristig handelst, kannst du von der aktuellen Aufwärtsbewegung profitieren – vorausgesetzt, du beobachtest die technischen Marken genau. Ein Durchbruch über 162 US-Dollar könnte eine Gelegenheit für Long-Positionen bieten. Langfristig orientierte Anleger sollten jedoch vorsichtig bleiben, da das geringe Volumen und die schwache Marktstruktur auf Unsicherheit hindeuten.
Unsere Einschätzung
Solana zeigt erste Erholungsanzeichen, doch die Basis für eine nachhaltige Rally fehlt derzeit. Die geringe Handelsaktivität und der weiterhin bärische Trend sprechen gegen eine schnelle Rückkehr zu alten Höchstständen. Kurzfristige Trader finden Chancen, sollten aber Risiken eng begrenzen. Für langfristige Investitionen ist Geduld gefragt – erst ein klarer Strukturbruch nach oben würde ein positives Signal liefern. Wir beobachten die Entwicklung weiter.
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Quellen
- TradingView
- Binance Research
- Glassnode