Casinos in Mecklenburg-Vorpommern
In Mecklenburg-Vorpommern findet sich eine Vielzahl an Spielbanken und Casinos. Nachdem die letzte Spielstätte 2014 geschlossen wurde, gibt es heute wieder vier aktive Standorte. Hier erhältst du einen Überblick über die Besonderheiten dieser Spielbanken, Informationen zur Betreibergesellschaft und die interessante Geschichte des Glücksspiels in diesem nordöstlichen Bundesland.
Casinos und Spielbanken in Mecklenburg-Vorpommern
In Mecklenburg-Vorpommern, einem der wirtschaftlich schwächeren Bundesländer Deutschlands, war es eine Herausforderung, den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten. Nach der Schließung aller Standorte, sind heute wieder vier Casinos aktiv.
Besonderheiten der Casinos in Mecklenburg-Vorpommern
Die Spielbanken in Mecklenburg-Vorpommern haben eine Besonderheit: Sie bieten hauptsächlich Spielautomaten an. Nach finanziellen Schwierigkeiten entschied man sich, auf das Große Spiel mit hohem Personalbedarf zu verzichten. Neben Slot-Maschinen gibt es ein Multi Touch Roulette-Automat und diverse Spielterminals mit Blackjack oder Video Poker.
Wissenswertes
Die Öffnungszeiten der Spielbanken in Mecklenburg-Vorpommern sind einheitlich: von 12:00 Uhr bis 02:00 Uhr. Es gibt keine spielfreien Tage oder Feiertage. Das ist sicherlich auf den geringen Personalbedarf zurückzuführen, da nur Spielautomaten angeboten werden.
Mindestalter und Eintritt
Um in einem Casino in Mecklenburg-Vorpommern spielen zu dürfen, musst du mindestens 18 Jahre alt sein. Der Altersnachweis muss beim Eintritt mit einem Reisepass oder Personalausweis erbracht werden. Der Eintritt ist frei.
Betreiber der Casinos in Mecklenburg-Vorpommern
Alle Spielbanken in Mecklenburg-Vorpommern werden von der Spielbanken MV GmbH & Co. KG betrieben. Die Lizenzen wurden bereits in den 90er Jahren vergeben, obwohl der Spielbetrieb aufgrund finanzieller Probleme zwischendurch eingestellt und neu konzipiert wurde.
Geschichte der Casinos in Mecklenburg-Vorpommern
Die Geschichte der Spielbanken in Mecklenburg-Vorpommern ist kurz, aber bewegt. Erst nach dem Fall der Mauer kamen die ersten Spielstätten auf. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wurden nach und nach alle Standorte geschlossen, bis es 2014 keine staatliche Spielbank mehr gab. Heute sind vier der fünf Standorte wiedereröffnet: Neubrandenburg, Schwerin, Stralsund und Rostock. Die meisten der neu eröffneten Standorte sind Automatencasinos, da diese wirtschaftlicher zu betreiben sind. In Rostock werden auch die sogenannten „Großen Spiele“ angeboten, dazu zählen Roulette, Blackjack und Poker.
Fazit: Die Spielbanken in Mecklenburg-Vorpommern haben eine bewegte Geschichte hinter sich, aber mit einem klaren Konzept und einer Fokussierung auf Automatenspiele haben sie den Weg in eine sichere Zukunft gefunden. So können sie ihren Gästen ein spannendes Spielerlebnis bieten.